Wertschätzend, echt und einfühlend pflegen welche Pflegekraft wünscht sich das nicht? Doch der Alltag ist beherrscht von Zeitnot, Stress, Konflikten im Team und mit den Bewohnern. Viele Pflegekräfte wissen kaum noch, wie sie unter diesen Bedingungen wirklich gut pflegen sollen.
Dieses Buch zeigt kurz, verständlich und mit vielen praktischen Beispielen wie sich die Pflege ändern lässt. Lernen Sie, wie Sie Dienstbesprechungen wirklich effektiv führen können; wie Sie die Heimaufnahme von Bewohnern herzlich und wertschätzend gestalten können; wie Sie Konflikte im Team lösen, eine entspannte Arbeitsatmosphäre aufbauen und dabei fast nebenbei auch ein tieferes Verständnis Ihrer eigenen Welt erwerben.
Dieses Buch bietet auf der Grundlage von neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung, Sprachwissenschaft, Psychologie und Psychotherapie die Prinzipien einer kreativen und attraktiven Pflege für Mitarbeiter und Bewohner.
Der Autor
Sven Gotthardt (HPG) leitet eine psychotherapeutische Praxis und ist seit 13 Jahren in der Alten- und Krankenpflege tätig. Er gibt u. a. Seminare für Team- und Konfliktmanagement, Supervision für Pflegeteams und unterrichtet an verschiedenen Bildungsstätten.
Von Wahrnehmung und Wirklichkeit. Kommunikation - wie sie gelingt und wovon sie abhängt. Sprache und wie wir sie nutzen können. Hypnotische Kommunikationsmuster. Lösungs- und ressourcenorientierte Kommunikation und Beratung. Schöpferisches Miteinander in der Altenpflege."Dieses Buch [. . .] zeigt u. a. , wie sich Dienstbesprechungen effektiv führen lassen, wie die Heimaufnahme herzlich und respektvoll geschehen kann oder wie sich Konflikte im Team lösen lassen."Pro Alter (2/2004)
Inhaltsverzeichnis
1; Inhalt; 6
2; Vorwort; 10
3; 1 Wie wir unsere Welt wahrnehmen; 14
3. 1; 1. 1 Wahrnehmungsverzerrung; 16
3. 2; 1. 2 Filter der Wahrnehmung; 17
4; 2 Von Bewertungen und sich selbst erfüllenden Prophezeiungen; 19
4. 1; 2. 1 Die Entwicklung des Gehirns: Ein lebenslanger Prozess; 21
5; 3 Unser Gehirn; 28
5. 1; 3. 1 Bewusstsein; 29
5. 2; 3. 2 Die Macht des Unbewussten; 31
5. 3; 3. 3 Die hypnotische Wahrnehmungswelt; 33
5. 4; 3. 3. 1 Selbstlimitierende Trancezustände; 38
6; 4 Kommunikation: Es geht nicht ohne; 39
6. 1; 4. 1 Kommunikation als Prozess; 40
6. 2; 4. 2 Verbale und non-verbale Kommunikation; 40
6. 3; 4. 3 Bedeutung der Kommunikation; 41
6. 4; 4. 4 Beziehungsebene und Sachebene; 41
6. 5; 4. 5 Teamkommunikation, Gefühle und Konflikte; 42
6. 6; 4. 6 Gehirn und Beziehung; 45
6. 7; 4. 7 Feedback; 46
6. 8; 4. 8 Verantwortung; 50
6. 9; 4. 9 Vertrauen; 55
7; 5 Veränderungen verlangen Mut und Geduld; 59
8; 6 Sprache: Ein Instrument unseres Bewusstseins; 61
8. 1; 6. 1 Was Fragen bewirken können; 62
8. 2; 6. 2 Die Macht der Kommunikation; 63
8. 3; 6. 3 Gewohnheit hat Macht; 65
8. 4; 6. 4 Nützliche Überzeugungen; 67
8. 5; 6. 5 Nützliche Überzeugungen für Pflegeberufe; 68
9; 7 Hypnotische Kommunikationsmuster; 70
9. 1; 7. 1 Rapport, Pacing, Leading; 70
9. 2; 7. 2 Die Sprache des Klienten; 78
9. 3; 7. 3 Was möchten Sie stattdessen? ; 84
9. 4; 7. 4 Offene statt geschlossene Fragen; 86
9. 5; 7. 5 Hypnotische Wahlmöglichkeiten; 88
9. 6; 7. 6 Ankern und Reiz-Reaktions-Konditionierung; 90
9. 6. 1; 7. 6. 1 Wie das Gehirn Reiz-Reaktions-Muster lernt; 91
9. 6. 2; 7. 6. 2 Ankern durch Wiederholen oder klassische Konditionierung; 92
9. 6. 3; 7. 6. 3 Einmaliges Ankern oder assoziative Konditionierung; 92
9. 7; 7. 7 Reframing; 98
10; 8 Lösungs- und ressourcenorientierte Kommunikation und Beratung; 105
10. 1; 8. 1 Grundprämissen der lösungs- und ressourcenorientierten Kommunikation; 106
10. 2; 8. 2 Praktische Hinweise; 108
10. 3; 8. 3 Zielfindung; 109
10. 3. 1; 8. 3. 1 Zielkriterien; 110
10. 3. 2; 8. 3. 2 Zusammenfassung:Wohlformulierte Ziele; 114
10. 4; 8. 4 Der Weg der Ausnahmen; 116
10. 4. 1; 8. 4. 1 Beispiele und Übungen; 118
10. 5; 8. 5 Der Weg der hypothetischen Lösungen; 120
10. 5. 1; 8. 5. 1 Beispiele und Übungen; 121
10. 6; 8. 6 Botschaften; 124
10. 6. 1; 8. 6. 1 Beispiele und Übungen; 128
10. 7; 8. 7 Den Weg weitergehen; 130
11; 9 Schöpferisches Miteinander: Von der Kraft gemeinsamer Strukturen und Gedanken; 132
11. 1; 9. 1 Schöpferisches Miteinander in der Altenpflege; 134
11. 1. 1; 9. 1. 1 Ziele einer lösungs- und sinnorientierten, entspannten Altenpflege; 134
11. 1. 2; 9. 1. 2 Grundprämissen einer lösungs- und sinnorientierten, entspannten Altenpflege; 135
11. 1. 3; 9. 1. 3 Die Verantwortung der Leitung; 136
11. 1. 4; 9. 1. 4 Die lösungsorientierte Heimaufnahme; 137
11. 1. 5; 9. 1. 5 Die lösungsorientierte Dienstbesprechung; 139
11. 1. 6; 9. 1. 6 Der lösungsorientierte und entspannte Teamalltag; 140
11. 1. 7; 9. 1. 7 Der lösungsorientierte und entspannte Pflegealltag; 141
12; 10 Zukunftsvision; 144
13; Literatur; 147
14; Register; 150