Spannender Thriller um die Liebe zwischen Mutter und Tochter - irre Wendungen garantiert !
Ich habe nun schon länger nichts mehr von Tess Gerritsen gelesen, Und war gespannt auf die Fortsetzung der Reihe um Jane Rizzoli und Maura Isles. Daher war der Roman Mutterherz lange auf meiner Liste der Bücher, die ich haben wollte und nun hab ich endlich zugegriffen.Es geht wie gewohnt um die Polizistin und die Gerichtsmedizinerin, und in Mutterherz wird eine klassische Geschichte über die beiden aufgezogen. Es geht um einen Mord in einer Krankenschwester bei dem Jane Rizzoli Nicht so richtig weiterkommt. Daneben geht es aber auch um ihre Mutter Angela Rizzoli, und es ist beim Lesen ganz oft nicht klar, welcher Erzählung Strang denn nun eigentlich der ist und den es gehen soll. Angela spielt sich als eine Art Nachbarschaft, Polizistin auf und steckt ihre Nase alle möglichen Dinge, die sie eigentlich nichts angehen. Deckt hier pikante Details bei den Nachbarn auf, und tappt natürlich am Ende in eine wahnsinnsgefährliche Situation.Die Tochter Jane Rizzoli ist hier immer irgendwie mit involviert, lange, auch sehr genervt, und wie gesagt, die beiden Handlungsstränge haben mich beim Lesen ziemlich irritiert.Da sie eigentlich auch wenig Miteinander zu tun haben, und es doch so ist, dass Jane am Ende den Geistesblitz zur Lösung ihres Falles aus diesen Handlungen erhält.Verglichen mit anderen Werken Der Autorin ist Mutterherz für mich einer der schwächeren Titel. Am Ende ist die Lösung der Fälle natürlich spektakulär, aber mir ist bis heute diese Bestehen der beiden Handlungsstränge irgendwie komisch vorgekommen. Es hat meinen Lesefluss etwas gestört, und am Ende war ich eigentlich auch froh, dass das Buch zu Ende war.Nicht schlecht, aber eben auch nicht meine gewohnte Tess Gerritsen. Daher nur drei Sterne !