Michael Becker-Mrotzek, geb. 1957, ist Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln und Direktor des Mercator-Instituts für Sprach förderung und Deutsch als Zweitsprache. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. die Angewandte Linguistik, Sprachförderung, Schreibdidaktik sowie der Einsatz digitaler Medien in der Sprachbildung. Seit 2013 ist er Sprecher des Trägerkonsortiums der Bund-Länderinitiative "Bildung durch Sprache und Schrift - BiSS".
Dr. Peter Rosenberg, akademischer Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder), Fakultät für Kulturwissenschaften. Forschungsinteressen: Migrationslinguistik, Regionalsprachenforschung, Sprachwandel- und Sprachinselforschung.
Schroeder, Christoph, Prof. Dr. , leitet den Arbeitsbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache/Linguistik an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Schrift spracherwerbs im Kontext von Mehrsprachigkeit und Migration sowie in der Linguistik des Türkischen.
Annika Witte, Jg. 1979, Magisterstudium der Deutschen und Romanischen Philologie sowie Psychologie in Heidelberg und Münster; 2007 Abschluss des Ergänzungsstudienganges "Zertifikat Deutsch als Fremdsprache" sowie mehrjährige Tätigkeit als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen; 2013 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Tülay Altun studierte Germanistik, Geschichte, Türkisch und Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Nach dem Studium arbeitete sie im German Department der Rhodes University in Südafrika. Sie absolvierte das zweite Staatsexamen an einer Schule in Köln und war von 2010 bis 2020 abgeordnete Lehrkraft am Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache der UDE. Als Lehrbeauftragte war sie an verschiedenen deutschen Universitäten tätig. Aktuell ist sie Lehrerin an einer Schule im Ruhrgebiet und forscht zu den Themen Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit, Bildungserfolg und Migration.
Claudia Benholz, Dr. phil. , geb. 1957, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit, germanistische Linguistik und Fachdidaktik.
Prof. Dr. Markus Bernhardt war nach dem Studium und der Promotion in Gießen (1989) elf Jahre im Schuldienst tätig. Er unterrichtete die Fächer Geschichte und Latein an einer Gesamtschule und an einem Gymnasium in Braunschweig und Wolfenbüttel. 2002 wechselte er an die Universität Kassel, wo er 2007 die venia legendi für Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte erhielt. Er war von 2008 bis 2011 Professor für Neuere Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. 2010 erhielt er einen Ruf an die Universität Duisburg-Essen auf die Professur für Didaktik der Geschichte. Im Bereich der Fachdidaktik führt er empirische Forschungen zur Bildwahrnehmung, zum Fachsprachenerwerb und zur Metakognition im Geschichtsunterricht durch und publiziert zur Methodik des Geschichtsunterrichts.
Anke Börsel ist Lehrkraft für besondere Aufgaben/Standortleitung Technische Universität Berlin (bis November 2015).
Darsow, Annkathrin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin (Professional School of Education). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen des kindlichen Zweitspracherwerbs, der Sprachstandsdiagnostik bei Kindern, der Sprachförderung und Sprachbildung im Fachunterricht sowie in der Analyse von Lernersprachen.
Hochschulprof. Dr. Marion Döll studierte Pädagogik, Sozialpsychologie und Sonderpädagogik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Hamburg, Paderborn und Wien tätig. Seit 2014 ist sie Hochschulprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt sprachliche Bildung und migrationsbedingte Mehrsprachigkeit am Fachbereich Bildungswissenschaften der PH Oberösterreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachkompetenzdiagnose, Mehrsprachigkeit, Migration und Bildung sowie PädagogInnenbildung in der Migrationsgesellschaft.