Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.

Nudelsuppe für die Seele: der Bestseller aus Japan
In ihrem kleinen Lokal in Kyoto bieten der pensionierte Kommissar Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi einen besonderen Service an: Zu ihnen kommen Gäste, die ein bestimmtes Gericht aus ihrer Vergangenheit suchen, das sie seitdem nie wieder gegessen haben - und oft auch, um Frieden und Trost zu finden. Ein Mann möchte wissen, warum sein Vater ihm immer denselben schlichten Imbiss für die Schule zubereitete, und eine junge Frau will ihrem Verlobten endlich von ihrer ärmlichen Kindheit erzählen und ihm dazu das Reisgericht servieren, das ihre Mutter immer kochte. Mit detektivischem Spürsinn ermittelt das Vater-Tochter-Gespann die verlorenen Rezepte - und eine Portion Lebensweisheit gibt es immer dazu.