Dies war mein erstes Buch von Wolfgang Burger und somit auch mein erstes aus der Alexander-Gerlach-Reihe. Dass es schon der 10. Band ist, finde ich beachtlich, vielleicht wäre ich dem Ermittler noch näher gekommen, wenn ich auch die Vorgängerbände kennen würde. So war es doch nicht so ganz einfach, sein Familien- und Beziehungsgeflecht komplett zu verstehen, das ja nicht ganz einfach ist.Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, es ist dunkel, aber nicht im üblichen Krimi-Schwarz-Rot-Weiss gehalten. Trotz der Düsternis wirken die Türksi-und Grüntöne regelrecht frisch. Einzig was die Katze für eine Rolle spielt, hat sich auch nach kompletter Lektüre noch nicht erschlossen.Die Geschichte spielt im Raum Heidelberg-Mannheim-Ludwigshafen. Hierdurch wurde ich auf das Buch aufmerksam, da ich auch in dieser Region lebe, und ich finde das Lokalkolorit gut getroffen.Der Krimi ist gut erzählt, spannend, mit viel Hin und Her und falschen Verdächtigungen und einer Überraschung gegen Ende, die man nicht ahnen konnte - zumindest ich nicht -.Hat mir sehr gut gefallen.Ich würde wieder zu einem Alexander-Gerlach-Fall greifen.