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Produktbild: Am zwölften Tag | Wolfgang Schorlau
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Am zwölften Tag

Denglers siebter Fall.

(53 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
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9,99 €inkl. Mwst.
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***** Denglers siebter Fall: haarsträubend und einfach unheimlich spannend. Großartig recherchiert bietet Wolfgang Schorlau eine packende Crime-Story, die sich kritisch mit dem Thema Fleischproduktion auseinandersetzt. Gekonnt setzt er seine Figuren, allen voran den Privatermittler Georg Dengler, in Szene und punktet mit authentischen Details und cleveren Wendungen. Ein weiterer, absolut lesenswerter, Teil dieser mitreißenden Reihe, der Sie bis zum Schluss mitreißen wird. Denglers Sohn Jakob reist mit seinen Freunden nach Niedersachsen, um dort die Missstände der Massentierhaltung zu dokumentieren. Doch dann verschwindet er plötzlich und Dengler muss in die grausamen Tiefen der Lebensmittelindustrie eintauchen, um seinen Sohn wiederzufinden... *****
Ein neuer Fall für Dengler: die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne

Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Julian und Tim, zwei seiner Freunde.

Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren.

Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder sind sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig? So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen - und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Dezember 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
352
Dateigröße
4,97 MB
Reihe
Dengler ermittelt, 7
Autor/Autorin
Wolfgang Schorlau
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462307450

Portrait

Wolfgang Schorlau

Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den sechs Dengler-Krimis Die blaue Liste (KiWi 870), Das dunkle Schweigen (KiWi 918), Fremde Wasser (KiWi 964), Brennende Kälte (KiWi 1026), Das München-Komplott (KiWi 1114) und Die letzte Flucht (KiWi 1239) hat er den Roman Sommer am Bosporus (KiWi 844) veröffentlicht und den Band Stuttgart 21. Die Argumente (KiWi 1212) herausgegeben.

2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis und 2012 mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Schorlau hat seine aktuelle Geschichte rasant, mit knappen, eng aneinander geschnittenen Szenen inszeniert [. . .]. « SWR 2

»Ein spannender Krimi über gewissenlose Profitgier. « Stern viva!

»Schorlau gelingt es einmal mehr ein topaktuelles Thema in einer spannenden Geschichte umzusetzten. [. . .] eine absolute Leseempfehlung für eine Story, die fesselt und nachdenklich macht. « Iris, krimizeitschrift. de

»Ein politischer Krimi, der gesellschaftliche Misstände aufgreift, aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und in eine spannende Krimi-Geschichte packt. « Philipp Pfäfflin, SWR 4

»Schorlau beschreibt neben einer spannenden Geschichte die Grundlagen und Hintergründe der Milliardengewinne der Fleischindustrie. « Haidy Damm, neues deutschland

Bewertungen

Durchschnitt
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Cherrygirl_Tina am 15.10.2022
Thematisiert die Massentierhaltung und Ausbeutung osteuropäischer Mitarbeiter. Gut geschrieben und recherchiert.
LovelyBooks-BewertungVon Stephan59 am 19.07.2020
Denglers siebter Fall. Zwölf Tage, an denen die handelnden Personen, vor allem Dengler und Olga, sein Sohn Jakob mit seinen Freunden, der Bauer Zemke mit seiner Frau und die Rockerclique in verschiedenen Handlungssträngen an unterschiedlichen Orten zu einem Gesamtbild verwoben werden. Dazwischen immer wieder die Hintergrundinformationen des Fleischkaisers, dessen erhellende Aussagen zur Massenfleischproduktion später mit den Filmen aus den Tierställen gut mit der Wirklichkeit dieser Industrie kontrastiert werden. Das hat mir durchaus gefallen und nach und nach nimmt der Fall, der zunächst keiner zu sein scheint, richtig Fahrt auf.Die Hintergrundrecherchen sind offenbar fundiert, darauf den Plot eines Krimis aufzusetzen, hat mich angesprochen.Allerdings haben mich einige Punkte gestört. Am Ende war ich regelrecht enttäuscht.Die, die den Krimi noch nicht gelesen haben, sollten hier nicht weiterlesen: SPOILER Die Rockerbande, die mit Menschenhandel, Prostitution, Drogen und den osteuropäischen Arbeitssklaven ihr Geld verdient, als tumbe und rohe Gesellen zum Abfackeln eines Bauernhofs einzusetzen, wobei die Ermordung einer Gruppe junger Tierschützer gleich mit geplant ist, war mir zu weit hergeholt. Wer in solchen kriminellen Geschäften einen guten Reibach macht und auch weiter machen will, wird nicht das unkalkulierbare Risiko eines mehrfachen Mordes eingehen.Ein gestelltes Foto vor einer Fototapete, um den Urlaub in Barcelona darzustellen mit dem Handy fotografiert, das war mir zu unglaubwürdig.Als der Bauer mit seiner Frau zum Hof fährt, kommt ihnen der gerade mit einer MP beschossene Mercedes entgegen? 1. Wieso fährt der noch? 2. Warum hält er auf der Flucht überhaupt an? 3. Der Bauer soll die Schüsse nicht gehört haben?Der Bauer und seine Frau werden im ersten Stock ihres Hauses gefesselt und geknebelt und mit dem Haus quasi gleich mit angezündet. Während neben der Frau das Bett schon so lichterloh brennt, dass sie ihre Handfesseln dort mithilfe der Flammen durchbrennen lassen kann - im Erdgeschoss wütet ja auch bereits das Feuer -, kann sie noch so agieren? Das ist absolut unglaubwürdig. Die Frau wäre längst im Rauch des Feuers erstickt.Und dann der Fleischkaiser. Als der skrupellose, schwerreiche Fleischproduzent den osteuropäischen Arbeiter mal eben tranchiert und dann, als die Polizei auf sein Grundstück kommt und ihn erwischt, auch noch vor laufender Kamera den Jugendlichen gegenüber, die bei dieser Festnahme absolut nichts zu suchen haben, die Machenschaften und Expansionspläne der Fleischmafia mal eben so offenlegt..., tut mir Leid, das war der Punkt, da bin ich aus der Geschichte ganz ausgestiegen. Auch hier entspricht das Handeln des Fleischkaisers überhaupt nicht seiner bisherigen Charakterisierung. Dieser Mann würde töten lassen und ebenso wenig seine geschäftlichen Pläne offenlegen.Daher nur zwei Sterne für den Plot und die anfangs wirklich interessante Geschichte.