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Produktbild: Mrs. Dalloway | Virginia Woolf
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Mrs. Dalloway

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An einem sonnigen Junimorgen des Jahres 1923 beginnt die begüterte Clarissa Dalloway mit den Vorbereitungen für eine elegante Abendgesellschaft. Im Verlauf des geschäftigen Tages überlässt sie sich immer wieder ihren Erinnerungen und Gedanken, und während der Big Ben unbeirrt seine Stunden schlägt, wird sie sich der Vergänglichkeit aller Dinge und der Enge ihres Daseins schmerzlich bewusst. Mit der virtuosen Schilderung der Innenwelten seiner Hauptfiguren gehört Mrs Dalloway zu den Meilensteinen der modernen Literatur. (Woolf, Virginia 1882 - 1941)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. August 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Dateigröße
1,70 MB
Reihe
Große Klassiker zum kleinen Preis
Autor/Autorin
Virginia Woolf
Übersetzung
Kai Kilian
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783730690338

Portrait

Virginia Woolf

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen Englands auf. Ihr Leben war geprägt von wiederkehrenden psychischen Krisen. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag "The Hogarth Press". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten der Bloomsbury Group. Am 28. März 1941 nahm Virginia Woolf sich, erneut bedroht von einer Verdunkelung ihres Gemüts, das Leben.

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LovelyBooks-BewertungVon AQua am 09.08.2025
Schwieriger Schreibstil - damals hochmodern, heute eher anstrengend. Mrs. Dalloway liest sich wie ein weiblicher Ulysses: Wir erleben einen Tag im Leben von Clarissa Dalloway, blicken aber auch tief in die Gedankenwelt anderer Figuren: ihrer frühen Jugendliebe Peter Walsh oder beispielsweise Septimus Warren Smith, einem traumatisierten Veteran des 1. Weltkriegs und seiner Frau Lucrezia Smith, die verzweifelt (und wie sich herausstellt irrtümlicherweise) ärztliche Unterstützung für ihren Mann sucht. Die Figuren flanieren durch London, begegnen einander sowie anderen Figuren, in deren Gedankenwelt hineingezoomt wird. Manchmal ist unklar, in wessen Perspektive die Lesenden gerade eintauchen. Für meinen Geschmack ist das zu wirr, zu anstrengend zu lesen (allerdings immer noch etwas verständlicher als bei Joyces Ulysses). Was Virginia Woolf gut gelingt ist das Einfangen von Emotionen und Perspektiven von Personen völlig verschiedenen Charakters, Klassenzugehörigkeit, Alters und Geschlechts. Die Themen sind immer noch modern: In wie weit sind Frauen frei in ihrer Berufs- und Partner(innen)wahl? Wo hört gesellschaftliche Anpassung auf und wo beginnt Opportunismus? Wie geht eine Gesellschaft mit (psychisch) Kranken und Versehrten um? Was bedeuten verschiedene Lebensentwürfe für den gesellschaftlichen Stand? So macht es bei diesem Text durchaus Sinn, hundert Jahre nach seiner Entstehung eine neue Übersetzung herauszubringen, wie es der Manesse Verlag hier durch Melanie Walz vorlegt. Die Übersetzerin hat sich scheinbar nicht zur Aufgabe gemacht, den original Text lesbarer zu machen, was vermutlich ihre Vorgänger getan haben, und ist damit evtl. näher am Original geblieben. Reizvoll wäre es, verschiedene Übersetzungen vergleichend zu lesen, und so dem Werk besser auf die Spur zu kommen. Aber schlussendlich ist das auch eine Frage, wie tief man in die Materie eintauchen möchte. Die erste Lektüre bietet lediglich einen Überblick, der zu Vertiefung und näherer Beschäftigung mit dem Stoff einlädt.
LovelyBooks-BewertungVon Anne_Mpunkt am 23.02.2025
Schwierig, aber es lohnt sich. Der Erzählstil hat mich ständig rausgebracht. Ich habe immer wieder den Faden verloren. Trotzdem große Kunst