Nicolas ist als Chauffeur und Reiseorganisator für superreiche Besucher der Cote dAzur tätig. Ein russischer Kunde verwickelt ihn in einen Gemäldediebstahl. Gemeinsam mit Versicherungsdetektivin Nathalie versucht er, die Bilder wiederzubeschaffen.
Gut gefallen hat mir das südfranzösische Flair, der Autor scheint sich auszukennen bzw. hat im Nachwort erklärt, wo er die Realität seiner Geschichte angepasst hat. Weniger gut gefallen hat mir der gestelzte Schreibstil und die unnahbaren (Haupt-)Figuren, die für mich nicht richtig greifbar wurden. Außer dass sie gut aussehen, gern kochen bzw. essen und gern zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort sind, um etwas zu beobachten, das sie in ihren Ermittlungen weiterbringt, habe ich nicht viel über sie erfahren. Die Plotauflösung war mir zu konstruiert, hier ist das Rätsel wichtiger als die handelnden Charaktere