Ein Besuch auf der Scheibenwelt lohnt sich immer, da ist auch der Einstieg in die Reihe keine Ausnahme!
Der Magier Rincewind ist vom Pech verfolgt: Ihn befällt ein Zauberspruch, dann verliert er seine Stelle an der Unsichtbaren Universität. Nun ist er Fremdenführer für den ersten Touristen der Scheibenwelt, wo vieles schief geht.Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass ich zwar einige Teile der Scheibenwelt-Reihe kenne (und liebe), aber tatsächlich nie den ersten Teil gelesen habe. Also habe ich das endlich mal nachgeholt - auch, wenn ich die Geschichte schon vom entsprechenden Film her kannte.Ich liebe einfach Terry Pratchetts Ton, seine Einfälle, die Figuren und seine komplett absurde Scheibenwelt und da ist - glücklicherweise - der erste Teil der Reihe keine Ausnahme.Dadurch, dass ich den Film schon kenne, der die ersten beiden Bücher zum Vorbild hat, hatte ich natürlich schon eine Vorstellung davon, was auf mich zukommen würde und auch sehr genaue Bilder im Kopf beim Lesen - allerdings gibt es natürlich auch einige gravierende Unterschiede zwischen Buch und Film, sodass ich auch immer wieder ein paar kleinere Überraschungen erleben durfte.Was ich nicht erwartet hatte war, dass das Buch ein doch recht offenes Ende hat, wobei ich auch weiß, dass es im zweiten Teil der Reihe dann wohl ziemlich nahtlos weitergeht.Da muss ich demnächst wohl einfach mal wieder weiterlesen. Terry Pratchett und seine Scheibenwelt lohnen sich ja sowieso immer.Fazit: Ein fabelhafter Einstieg in die Scheibenwelt-Reihe, auch wenn ich über das doch sehr offene Ende ein wenig überrascht war. Rincewind, Zweiblum und die Truhe sorgen einfach für unglaublich viel Spaß, während die Götter ihre Spiele spielen und für Chaos (und Spannung) sorgen. Ich muss wohl einfach demnächst mal wieder stärker in diese Welt eintauchen!