Der Roman knüpft nahtlos an Die Farben der Magie an. Rincewind und Zweiblum stürzen vom Rand der Scheibenwelt und landen in einem Wald voller sprechender Bäume, Druiden und Gefahren. Der rote Stern droht, die Welt zu vernichten, und der Zauberspruch in Rincewinds Kopf wird zur letzten Hoffnung. Die Figuren bleiben schrullig und liebenswert, Rincewind seinerseits weiterhin unfähiger Zauberer, der dennoch wider Erwarten gebraucht wird. Der Humor sitzt häufig gut, die absurden Situationen bringen Lacher, aber leider wirken manche Passagen langatmig, und bei überbordender Beschreibung verliert die Spannung. Der Stil bleibt klar, mit typischer Pratchett-Ironie, die nicht jeden Witz trifft, aber den Ton hält. Für Fans ein gelungenes, wenn auch nicht perfektes Fortsetzungsstück.