Der 1.Teil der Trilogie hat mich überzeugt. Man kann zwar auch nur den ersten Teil lesen, aber es macht neugierig auf die Fortsetzung.
Ich mag die Bücher von Andreas Eschbach, aber diese Reihe kannte ich bisher noch nicht.Die Welt, die Andreas Eschbach hier geschaffen hat, fand ich sehr interessant. Es spielt in unserer Zukunft, um genauer zu sein startet die Handlung September 2151. Diese Zukunft ist aber so ganz anders als unsere Gegenwart. Die Menschheit hat versucht Tiere, die ihnen gefährlich werden könnten, zu vernichten, haben aber auch Mischwesen durch Genmanipulation geschaffen. Die Protagonistin Saha lebt in einer Region namens Seahaven, die nicht zulassen, dass Mischwesen unter ihnen leben. Handschrift nutzt eigentlich niemand mehr, alle arbeiten an ihrer sogenannten "Tafel". Da sie direkt am Ocean leben lieben alle das Schwimmen, außer Saha, die nicht ins Wasser darf wegen ihrer Wunden. Diese Welt fand ich sehr faszinierend. Sie beinhaltet auch einiges an Gesellschaftskritik der gegenwärtigen Gesellschaft, was ich sehr interessant finde. Ich fand die Protagonistin sehr gut beschrieben. Sie ist eine Außenseiterin und man kann sehr schnell mit ihr mitfühlen. Natürlich belastet sie diese Situation, aber sie versucht sich zu währen. Auch die Freundschaft, die zu ihrem Mitschüler Pigrit entsteht, finde ich sehr schön. Sie unterstützen sich gegenseitig, obwohl sie eigentlich sehr unterschiedlich sind, werden sie zu guten Freunden. Fazit: Der erste Teil der Trilogie hat mich durchaus überzeugt. Man kann zwar auch nur den ersten Teil lesen, aber er macht auch neugierig auf die folgenden zwei Bände. Es ist als Kinderbuch für 6-9 Jährige eingruppiert, ich würde eher sagen ab 6-9 Jahre bis 99 Jahre. Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen.