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Produktbild: Havelbande | Jean Wiersch
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Havelbande

Brandenburg-Krimi

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Am Ufer des Beetzsees bei Brandenburg wird 1994 die Leiche eines alten Bauern gefunden. Wenig später entdeckt man die ebenfalls erstochene Frau des Toten. Der Brandenburger Kommissar Jo Barrus muss nicht nur in diesen Mordfällen einen kühlen Kopf bewahren, sondern auch die Nichte seiner Ex-Frau beherbergen; Berit ist gerade aus der Haft entlassen worden. Bei seinen Recherchen stößt er auf eine Spur aus der Vergangenheit - Kunstraub und Kriegsverbrechen in Italien. Als plötzlich Berit verschwindet, begreift Barrus den Zusamenhang zu seinem Fall und reist nach Südtirol. Denn dort hofft er, die Morde aufzuklären und Berit wiederzufinden. In seiner Begleitung ein ungarischer Freund, der merkwürdig viel weiß und sogar mehr als der Kommissar . . .

Havelbande ist der fünfte Kriminalroman des Brandenburger Polizeibeamten und Autors Jean Wiersch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juni 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
215
Dateigröße
1,67 MB
Reihe
Brandenburg Krimi, 5
Autor/Autorin
Jean Wiersch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783954751136

Portrait

Jean Wiersch

Jean Wiersch, Jahrgang 1963, lebt mit seiner Frau inmitten der Mark Brandenburg, am Ufer des wunderschönen Beetzsees. In der wasser- und waldreichen Region westlich von Berlin spielen auch seine bislang fünf Kriminalromane, die bereits im Titel einen deutlichen Bezug zu seiner Heimat tragen, der Havel: Havelwasser, Havelsymphonie, Haveljagd, Havelgeister und Havelbande.

Seit 1994 gehört Jean Wiersch der Polizei des Landes Brandenburg an. Privat widmet er sich zusammen mit seiner Frau seiner zweiten großen Liebe, die den Menschen und Bergen Südtirols gilt. Als ausgesprochene Genussmenschen, die hier ihre Lieblingsspeise - Schlutzkrapfen - entdeckt haben, verbringen sie nach dem Wandern viel Zeit bei Rotwein und klassischer Musik.

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LovelyBooks-BewertungVon Engel1974 am 29.01.2016
Spannender schnell fesselnder Regionalkrimi mit historischem Hintergrund ¿Havelbande¿ ist inzwischen der fünfte Regionalkrimi aus der Feder des Autoren Jean Wiersch. ¿Havelwasser¿ Band 1¿Havelsymphonie¿ Band 2¿Haveljagd¿ Band 3¿Havelgeister¿ Band 4 jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann so auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Inhalt:Dieses Mal ermittelt Kommissar Jo Barrus in einem Doppelmord. Ein alter Bauer und seine Frau wurden erstochen. Es hat sich zwar ein Mann der Polizei gestellt und will ein Geständnis ablegen, überlegt es sich dann aber doch anders. Eine heiße Spur führt den Kommissar in die Vergangenheit zu einem Massaker in Norditalien im Jahr 1944. Dabei stellt sich ihm ein weiteres Hindernis in Form seine Nicht Berrit in den Weg. Gerade aus dem Gefängnis entlassen und bei ihm eingezogen verschwindet sie plötzlich spurlos. Meinung:Der Autor hat sehr spannend fiktive Elemente mit historisch realen gemischt. Diese geschichtlichen Hintergründung sind zu dem sehr interessant. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und steigert sich kontinuierlich. Geschickt wurden immer wieder neue Fährten gelegt, so das es nicht möglich war den wahren Täter zu erraten. Dieser wurde auch erst zum Ende verraten. Mit den einzelnen Charakteren hatte ich allerdings meine Schwierigkeiten. Der als Gelegenheitstrinker und kurz vor der Rente stehende Kommissar und seine ¿Nach dem Sinn des Lebens¿ suchende Frau kamen mir nicht immer realistisch rüber. Schreibstil:Einfache, klare und gut verständliche Wortwahl machen ein flüssiges Lesen möglich Charaktere:Wirken nicht immer realistisch Inhalt:Schnell fesselnd, gekonnt wurden falsche Fährten gelegt und ließen bis zum Ende nicht den wahren Täter erraten Fazit:Spannender schnell fesselnder Regionalkrimi mit historischem Hintergrund
LovelyBooks-BewertungVon tschulixx am 27.01.2016
Jean Wiersch hat sich bei diesem Krimi wirklich sehr viel Mühe gegeben, denn schon alleine diese verstrickte und komplizierte Auflösung des Krimis hat mich viel Konzentration gekostet, trotzdem ergab am Ende alles Sinn. Kurz zum Inhalt:Am Ufer des Beetzsees bei Brandenburg wird 1994 die Leiche eines alten Bauern gefunden. Wenig später entdeckt man die ebenfalls erstochene Frau des Toten. Der Brandenburger Kommissar Jo Barrus muss nicht nur in diesen Mordfällen einen kühlen Kopf bewahren, sondern auch die Nichte seiner Ex-Frau beherbergen; Berit ist gerade aus der Haft entlassen worden. Bei seinen Recherchen stößt er auf eine Spur aus der Vergangenheit ¿ Kunstraub und Kriegsverbrechen in Italien. Als plötzlich Berit verschwindet, begreift Barrus den Zusamenhang zu seinem Fall und reist nach Südtirol. Denn dort hofft er, die Morde aufzuklären und Berit wiederzufinden. In seiner Begleitung ein ungarischer Freund, der merkwürdig viel weiß und sogar mehr als der Kommissar ¿ Am Anfang des Buches hat man mehr über den Hauptermittler und dessen Freunde erfahren. Sie sind alle ganz eigene Charaktere, die man auf eine immer andere Weise mag. So circa ab der Hälfte des Buches gingen die Charaktere dann etwas unter und es kamen stattdessen immer mehr Personen hinzu. Ich war da teilweise ein wenig verwirrt und musste herumblättern um nicht die Übersicht zu verlieren. Schade fand ich, dass man manche Charaktere ganz aus den Augen verloren hat, die man am Anfang so schön kennenlernen durfte. Ich bin in Büchern immer ganz vernarrt auf gewisse Charaktere und möchte sie nicht aus den Augen verlieren. Hier war es zum Beispiel Berit, die ich vermisst habe. Die Idee des Buches gefällt mir wahnsinnig gut, wodurch ich auch diese 4 Sterne vergebe. Die Themen, Kriegsverbrechen und Kunstraub, finde ich ja wahnsinnig interessant. Aus dieser Nachkriegszeit wurde ja so viel Verbrechen vertuscht, was diese Geschichte auch wieder deutlich macht. Menschen die eigentlich für ihre Verbrechen in den Knast wandern sollten, können ihr Leben trotzdem in vollen Zügen genießen. Die Umsetzung der Idee finde ich teilweise gut und auch teilweise zu kompliziert. Ich liebe es, wenn man bis zum Schluss keine Ahnung hat, wer der Täter ist und wie die ganze Geschichte abgelaufen ist. Hier tappt man wirklich bis fast zu den letzten Seiten im Dunkeln, was ich auf der einen Seite toll fand und auf der anderen einfach (ich kann es nur nochmal sagen) zu kompliziert. Man musste sich wahnsinnig auf die Geschichte konzentrieren und sich an Namen erinnern, die eine Zeit lang nicht mehr erwähnt wurden, um die ganze Geschichte einwandfrei zu verstehen. Hierzu möchte ich aber auch ein Lob an den Autor aussprechen. Trotz der Verwirrung die ich zuerst hatte, war die Geschichte schlüssig und ergab vollkommen Sinn! Alle Morde wurden aufgelöst und man versteht auch den einzelnen Zusammenhang zwischen den Personen. Es gab nur eine Sache, bei der ich immer noch nicht durchgeblickt habe. Und zwar die Sache mit Imre (wer das Buch liest, wird mich vielleicht verstehen). Grundsätzliche verstehe ich schon den ungefähren Zusammenhang, aber im Detail nicht. Ist jetzt aber auch nicht weiter schlimm.Den Schreibstil mochte ich sehr, da er sehr hochwertig ist. Ausführliche Sätze und eine schöne Ausdrucksweise prägen das ganze Buch. Teilweise wurden Erklärungen schon zu schnell erklärt, wo ich mir dann nicht mehr auskannte.Zur Spannung möchte ich sagen, dass sie Anfangs für mich vollkommen da war und mittendrin dann nachgelassen hat. Ich kann nicht ganz erklären wieso... Für diesen Abschnitt habe ich sehr lange gebraucht, weil es für mich schleppend dahin ging. Diesen kurzen Durchhänger hat das Ende dann aber wieder wett gemacht! Das Ende fand ich nämlich Klasse! :DTrotz der vielleicht vielen Kritik habe ich vier Sterne vergeben. Wenn ich es als Gesamtes betrachte, war es ein aufregender und spannender Krimi, der mich durch die Idee von sich überzeugt hat. Das Buch kann man nicht so nebenbei lesen, sondern man sollte sich wirklich viel Zeit dafür nehmen und es genießen. ;)
Jean Wiersch: Havelbande bei hugendubel.de