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Produktbild: Das Gesicht meines Mörders | Sophie Kendrick
Produktbild: Das Gesicht meines Mörders | Sophie Kendrick

Das Gesicht meines Mörders

Psychothriller | Bestsellerautorin Karen Sander schreibt als Sophie Kendrick

(110 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
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Sie muss sich erinnern, um zu überleben.
Als Clara aus dem Koma erwacht, ist ihr bisheriges Leben wie ausgelöscht. Sie erinnert sich weder an ihren eigenen Namen noch an ihren Ehemann, den Schriftsteller Roland Winter. Auch nicht an den Einbrecher, der sie niedergeschlagen haben soll. Freunde scheint sie keine zu haben - Roland ist ihre einzige Verbindung zur Vergangenheit. Mit seiner Hilfe wagt Clara einen Neuanfang. Bis jemand versucht, sie umzubringen. Und die junge Frau begreift, dass sie sich erinnern muss, um zu überleben. Schritt für Schritt rekonstruiert Clara ihr Leben und stößt auf eine geheimnisvolle Frau, mit der sie am Tag des Unglücks verabredet war. Und die seither spurlos verschwunden ist.
«Liebling!» Ein Strahlen breitet sich auf dem Gesicht des Mannes aus. Er hat überraschend helle blaue Augen. «Wie fühlst du dich?»
Liebling. Ich starre ihn an. Ich habe ihn noch nie im Leben gesehen.
Zahllose Fragen liegen mir auf der Zunge. Wer sind Sie? Was machen Sie hier? Was ist mit mir passiert? Doch als ich den Mund öffne, bringe ich nur ein heiseres Krächzen zustande.
Der Mann beugt sich vor. «Das kommt von den Schläuchen», sagt er mit sanfter Stimme. «In ein paar Tagen ist das abgeheilt.» Er sieht mich besorgt an. «Erinnerst du dich . . . ?»
Ich schüttele den Kopf. Ich muss ihn fragen, wer er ist. Mein Freund? Mein Mann? Mein Bruder?
«Wer . . . ?» Noch während ich das Wort krächze, fällt mir eine viel wichtigere Frage ein. «Wer bin ich?»
Der Mann starrt mich an. «Du - du weißt nicht . . . ?»
Ich bewege den Kopf hin und her.
«Dein Name ist Clara Winter. Du bist meine Frau. Wir sind seit zwei Jahren verheiratet. Ich bin Roland Winter. Wir leben in Berlin. Ich bin Schriftsteller, und du . . .»
Ich schließe die Augen. Am liebsten würde ich mir die Ohren zuhalten und laut «Halt» schreien, doch dazu habe ich nicht die Kraft. Zu viele Informationen auf einmal. Als würde ich von einem Güterzug voller Wörter überrollt.
Clara Winter. Der Name sagt mir nichts. Ich spüre ihn nicht.
Kann es passieren, dass man sich selbst vergisst?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Dezember 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
7,90 MB
Autor/Autorin
Sophie Kendrick
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644573918

Portrait

Sophie Kendrick

Sophie Kendrick lebte in verschiedenen europäischen Ländern, unter anderem in Großbritannien, wo sie englische Literatur studierte und über die Schwestern Brontë forschte. Sie arbeitete in einer Agentur für Buchprojekte und als Ghostwriterin, bevor sie ihren ersten eigenen Roman schrieb.

Bewertungen

Durchschnitt
110 Bewertungen
15
110 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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38
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LovelyBooks-BewertungVon Mogni am 05.07.2025
Ich habe schon einige Bücher ¿ von @karensander gelesen, dieses ist aber an mir vorbei gegangen, vielleicht weil sie es als Sophie Kendrick rausgebracht hat. Clara erwacht aus dem Koma, ohne jede Erinnerung wer sie ist, neben ihr sitzt ihr Ehemann,  der Schriftsteller Toland Winter. Er erzählt ihr, dass sie einen Einbrecher überrascht hat und dieser sie niedergeschlagen hat, danach das Haus in Brand gesetzt hat.Aber scheinbar versucht jemand Clara weiterhin umzubringen, diese will endlich wissen, was passiert ist und wer sie ist und beginnt zu recherchieren. Es kommen Ungereimtheiten ans Tageslicht, die große Frage ist, wer ist Freund und wer Feind.Das Buch hatte mich sofort in seinen Bann gezogen und man fieberte die ganze Zeit mit. Puzzleteile wurden nach und nach sichtbar, aber das ganze Bild setzte sich erst am Ende zusammen und dann fragt man sich, warum man es nicht früher erkannt hat.Die Autorin hat mich wieder mit diesen Buch begeistert, ihre Sturmreihe war gut, aber das war ganz andere Liga. (Erinnert mich an Joy Fiedling früher)Es ist ein Buch was unter die Haut geht, denn es gibt nix schlimmeres, als nicht zu wissen wer man ist oder wem man vertrauen kann.Wer Spannung mag, ist bei diesen Buch genau richtig, es lässt euch nicht mehr los.Klare ¿¿¿¿¿ von 5
LovelyBooks-BewertungVon angie_molly am 26.05.2025
Meinung: Schon das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen. Clara Winter erwacht in einem Krankenhaus - vor ihr sitzt ein Mann, der behauptet, ihr Ehemann zu sein. Verwirrt und ohne jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben erfährt sie, dass sie in ihrem eigenen Zuhause brutal niedergeschlagen wurde. Die Ungewissheit über ihre Vergangenheit schafft eine bedrückende, zugleich jedoch faszinierende Grundstimmung, die von Anfang an fesselt.Was zunächst wie ein tragischer Unfall erscheint, entpuppt sich bald als ein gefährliches Spiel aus Lügen, Geheimnissen und bedrohlichen Wahrheiten. Denn jemand scheint es erneut auf Claras Leben abgesehen zu haben. Diese bedrohliche Ausgangslage erzeugt einen konstanten Spannungsbogen, der sich im Laufe der Geschichte immer weiter zuspitzt.Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und dennoch atmosphärisch dicht. Die Geschichte wird aus Claras Perspektive erzählt, wodurch ich ihre Gedanken, Ängste und Unsicherheiten sehr gut nachempfinden und mich tief in ihre Gefühlswelt hineinversetzen konnte. Ich war ständig am Rätseln, wem Clara - und ich als Leserin - überhaupt noch trauen kann.Ein weiterer großer Pluspunkt ist die düstere Atmosphäre, die das gesamte Buch durchzieht. Das Setting - ein abgelegenes Haus, bedrohliche Erinnerungsfetzen, unheimliche Begegnungen - trägt viel zur spannungsgeladenen Stimmung bei. Die zahlreichen überraschenden Wendungen haben mich immer wieder aufs Neue erstaunt und machten das Buch zu einem echten Pageturner. Es gab viele Momente, in denen ich nicht vorhersehen konnte, was als Nächstes passieren würde - genau das liebe ich an guten Thrillern.Ein kleiner Kritikpunkt bleibt jedoch: Das Ende wirkte auf mich ein wenig zu überhastet. Einige Entwicklungen wurden zu schnell aufgelöst, wodurch bestimmte Szenen an Glaubwürdigkeit verloren haben. Das ist schade, denn der Rest des Buches war durchweg stark erzählt.Absolute Leseempfehlung
Sophie Kendrick: Das Gesicht meines Mörders bei hugendubel.de