Von Klappentext sprach mich das Buch sofort an und auch das es fünf Protagonisten gibt, stört mich nicht. Doch ich muss sagen, ich bin so gar nicht in die Geschichte reingekommen.
Es beginnt direkt recht brutal mit einer Hinrichtung, bei der die junge Prinzessin Catherine bei wohnen muss, wohl als Abschreckung, was Frauen blüht, wenn sie sich angeblich falsch verhalten.
Doch sind wir mal ehrlich, in dieser Welt können sich die Frauen gar nicht richtig verhalten, denn sie haben keinerlei Rechte. Dürfen nur sprechen, wenn ihnen das Wort erteilt wird. Ansonsten verständigen sie sich mit Handzeichen, die sie schon als kleines Mädchen lernen.
In dieser Welt sind die Männer an der Macht und besonders Catherines Vater, ist ein Machthungriger Mensch. Er regiert mit Angst und Unterdrückung über sein Volk. Wer nicht spurt, wird kurzerhand beseitigt. Auch Catherine Brüder handeln so, besonders ihr ältere Bruder.
Dass die Schicksale der fünf Protagonisten zusammenhängen, wird schnell klar. Jeder der Protagonisten hat seine eigene Geschichte, die wir in den jeweiligen Kapiteln kennenlernen. Schade finde ich, dass wir nie lange genug bei einem Protagonisten bleiben, um wirklich warm mit ihm zu werden.
Auch war mir der Schreibstil recht langweilig, er konnte mich so gar nicht fesseln, so dass ich mich mehr durch das Buch gequält habe und es letztendlich sogar abgebrochen habe. Was wirklich ganz ganz selten vorkommt.
Denn ganzen Hype um dieses Buch kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Doch zum Glück sind Geschmäcker verschieden und jedem der sich unsicher ist, empfehle ich: Schaut erstmal in die Leseprobe rein und findet so heraus, ob es zu euch passt.