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Produktbild: Der Mann im roten Rock | Julian Barnes
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Der Mann im roten Rock

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Die wahre Geschichte des französischen Arztes Samuel Pozzi und ein einzigartiger Einblick in das Paris der Belle Époque - eine Zeit des Wandels, der Wissenschaft und der Entdeckungen
Dr. Samuel Pozzi (1846-1918) war Arzt, Pionier auf dem Gebiet der Gynäkologie und Freigeist, ein intellektueller Wissenschaftler, der seiner Zeit weit voraus war: So führte er Hygienevorschriften vor Operationen in Frankreich ein und übersetzte Darwin ins Französische.
Ebenso reiste Dr. Pozzi, um Erkenntnisse zu gewinnen, und stand für einen engen Austausch zwischen England und dem Kontinent. Julian Barnes beleuchtet diese fruchtbaren Beziehungen und schreibt zugleich ein spannendes Plädoyer, an der Idee Europas festzuhalten.
Kenntnisreich, elegant und akribisch recherchiert, beschreibt Julian Barnes das privat turbulente Leben Dr. Pozzis und erzählt die Kulturgeschichte des Fin de Siècle und seiner Protagonistinnen und Protagonisten: Maler, Politiker, Künstler, Schauspieler, Schriftsteller. Von Robert de Montesquiou und Émile Zola bis hin zu Sarah Bernhardt und Marcel Proust.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Januar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
23,13 MB
Autor/Autorin
Julian Barnes
Übersetzung
Gertraude Krueger
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462321692

Portrait

Julian Barnes

Julian Barnes, 1946 in Leicester geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Literaturpreise erhielt, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter »Flauberts Papagei«, »Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln« und »Lebensstufen«. Für seinen Roman »Vom Ende einer Geschichte« wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Julian Barnes lebt in London.

Gertraude Krueger, geboren 1949, lebt als freie Übersetzerin in Berlin. Zu ihren Übersetzungen gehören u. a. Sketche der Monty-Python-Truppe und Werke von Julian Barnes, Alice Walker, Valerie Wilson Wesley, Jhumpa Lahiri und E. L. Doctorow.

Pressestimmen

»Julian Barnes neues Buch Der Mann im roten Rock ist ein geistreicher, fulminanter Essay über die Kunst und das Leben und zugleich das Plädoyer für ein weltoffenes Europa. « Ulrich Rüdenauer, WDR 3 Mosaik

»Dieses seltsame, aufregende, abseitige Buch über eine eher fremde Epoche [ist]hochaktuell. « Jörg Magenau, rbb Kultur

»Julian Barnes ist mit diesem Meisterwerk eine historische, literarische, künstlerische Hommage an die andere Seite des Kanals und eine Generation gelungen. « Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung

»ulian Barnes (75) ist ein begnadeter Erzähler. In seinem neuesten Werk schildert er die wahre Geschichte des französischen Gynäkologen und Dandys Jean Samuel Pozzi (1846 1918) und schafft wie nebenbei ein Porträt des Fin de siècle und ein Plädoyer für ein geeintes Europa nach dem Brexit. « Daniel Arnet, Blick, Schweiz

»Grandios. « Susanne Mayer, Die Zeit

»Ein Sachbuch, das sich aber über Normen hinwegsetzt. « Isabel Lauer, Nürnberger Zeitung

»Julian Barnes schafft es, und mit einer vergnüglichen, lehrreichen, überraschenden Lektüre den Spiegel vorzuhalten und uns aufzufordern uns ein Beispiel an den Menschen der Zeit zu nehmen, über den Tellerrand zu schauen, mit Ehrgeiz, Lebensbedingungen zu verbessern durch gegenseitiges Lernen und Lehren und einem europäischen Miteinander. « HilLA

» Der Mann im roten Rock ist eine meisterliche Annäherung an einen Menschen und dessen Zeit, gleichermaßen tiefgründig wie leichthändig geschrieben. Und darüber hinaus ein Stoff, der uns näher ist, als man zunächst glauben mag. « Björn Gauges, Gießener Anzeiger

»Ein fabelhaft-kurzweiliges Porträt der Belle Epoque. « Herbert Schorn, Oberösterreichische Nachrichten

»Barnes schreibt sich durch einen weltumspannenden Kulturkosmos und von Gemälde zu Gemälde, wie immer sind seine Kunstanalysen brillant. « Susanne Mayer, Die Zeit Literaturbeilage

»Porträt und Panorama einer Epoche, Literaturhistorie und Anekdotensammlung, Humoreske und Liebesromanze mischen sich in Der Mann im roten Rock aufs Schönste. « Wolgang Paterno, Profil

»Das Buch [. . .] ist nicht nur brillant erzählt, sondern auch ungemein informativ. « Andreas Tesarik, Wiener Zeitung

» [. .] höchst unterhaltsam, pointiert, in kunstvoller Variation. Barnes mischt sehr geschickt "Gossip" und harte Fakten. « Kai Scharffenberger, Leo

»Man kann Julian Barnes nur bewundern: Kenntnisreich, elegant und akribisch recherchiert, beschreibt er das privat turbulente Leben Dr. Pozzis und erzählt Kulturgeschichten über den Fin de Siècle und seine Protagonistinnen und Protagonisten. « rbb radioeins

»Das Zeitbild, das Barnes in leuchtenden Farben und in einem zur Assoziation neigenden gehobenen Plauderton entwirft, ist faszinierend. « Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger Magazin

»Julian Barnes spannt um Dr. Pozzi herum Panoramen diverser gesellschaftlicher Kreise. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

»Julian Barnes lässt die Vergangenheit beredt werden in diesem großartigen Buch. « BR24. de

»[Ein] bewundernswert recherchierte[s], klug zwischen Kulturhistorie, Porträt, Kurzessay und anschaulichen Abschweifungen wechselnde[s] Buch. « Günter Ott, Augsburger Allgemeine

»Ein großartiges Buch. « Bettina Schulte, Badische Zeitung

»Julian Barnes' neues Werk [ist] ein brillant ausgestattetes und sehr amüsant zu lesendes Buch! « Thomas Paul, SR

»Der Autor [erkundet] in verschiedensten Anläufen die Facetten einer Persönlichkeit und ein kulturgeschichtliches und literaturgeschichtliches Atoll aus Lebensgeschichten. [. . .] Ein großes Geschenk ist dieses Buch. « Kirsten Voigt, Badisches Tagblatt

»Die große Qualität des (üppig illustrierten) Barnes-Buches: Der bekennend frankophile Autor liefert mit sprachlicher Eleganz, viel Sinn fürs Detail, auch fürs pikante, und enormer Recherche-Akribie zugleich ein fesselndes Zeitporträt. « Roland Gutsch, Nordkurier

»[Ein] elegant verfasstes Porträt des französischen Gynäkologen Jean Samuel Pozzi. « SonntagsBlick Magazin Schweiz

»Vielleicht ist der heimliche Protagonist gar nicht der Arzt, sondern der Autor. [ ] Man begegnet ihm als jungem Schwärmer und als gereiftem Liebhaber Frankreichs [ ]. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

»Das neue Buch des britischen Literaturgroßmeisters Julian Barnesist ein unfassbar geistreicher Hybrid. « Bernd Melichar, Kleine Zeitung

»Verblüfft, fasziniert und gebannt liest man, wie sich aus Anekdoten, gelehrten Abschweifungen und punktgenauen Sentenzen das Bild einer Epoche fügt. « Ulrich Steinmetzger, Freie Presse

»In seinem neuen Buch [. . .] entwirft Barnes das Panorama einer ganzen Epoche entlang der Figur eines intellektuellen Freigeistes. « Thomas David, Die Welt

»So kann Barnes mit Pozzi seinen Blick in alle Richtungen schweifen lassen, und das macht Der Mann im roten Rock zu einem unglaublich schillernden Zeitporträt. « Wolfang Popp, ORF

»Ein geistreicher, fulminanter Essay über die Kunst und das Leben. [. . .] Es ist ein leichthändig geschriebenes und zugleich gewichtiges Buch. « Ulrich Rüdenauer, WDR 3

» Der Mann im roten Rock hat kaleidoskopischen Charakter, nicht zuletzt dank seiner wunderbaren Ausstattung mit den vielen Fotos und Gemälden der Figuren, sowie den kleinen Bildchen mit den Célébrités Contemporaines . « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Julian Barnes hat ein erstaunliches Buch über den Gynäkologen SamuelPozzi und die Belle Époque geschrieben. [ ] er spielt mit Fiktion und Wahrheit erzählt aber nur Fakten. « Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Hinter dem eleganten Plauderton dieses Großessays verbirgt sich [. . .] die gründliche Recherche-Arbeit des Autors« Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur

»Gebannt liest man, wie sich aus Anekdoten gelehrter Abschweifungen und präzisen Sentenzen das Bild einer Epoche fügt [ ]. Julian Barnes erzählt davon meisterhaft. « Ulrich Steinmetzger, WAZ

»[ ] das, was er in diesem neuen Buch wieder tut und auch schon in früheren Büchern tat [. .] (ist) belebt von großer Sanftheit und Nachsicht. « Tobias Rüther, FAS

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LovelyBooks-BewertungVon Jin_ny am 11.07.2022
Es war eine interessante Reise durch die Zeit anhand des Porträts von Dr. Pozzi.Wir lernen Paris, England und Europa in seinen glänzenden und schamlosesten Zeiten kennen. Insgesamt war es ein kleines Meisterwerk, aber da die Geschichte mit so vielen historischen Figuren und Referenzen bepackt ist, war es auch ein Stück Arbeit das Buch zu lesen. Aber es war eine Arbeit, die sich gelohnt hat und die am Ende auch unterhaltsam war.Es hat sich angefühlt wie eine Reportage der damaligen goldenen Zeit in Paris mit z.T. scharfen Kommentaren des Erzählers. Die zusätzlichen Fotografien und Illustrationen im Buch fand ich übrigens super passend und unterstützend zur Story! Glücklicherweise kenne ich mich etwas mit den damaligen Künstlern und Schriftstellern aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass das Buch jetzt nicht für jeden Spaß machen wird, wenn man jede Figur und jeden Namen nachschlagen muss.** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **
LovelyBooks-BewertungVon nordicc22 am 22.08.2021
elegant erzählte Kulturgeschichte
Julian Barnes: Der Mann im roten Rock bei hugendubel.de