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Produktbild: Lass das mal den Opa machen! | Günter Habicht
Produktbild: Lass das mal den Opa machen! | Günter Habicht

Lass das mal den Opa machen!

Der Offline-Opa wechselt Windeln | Bekannt aus den Bestsellern von Renate Bergmann

(2 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht! « Renate Bergmann
»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen - wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! Erst musste ich eine Wiege drechseln, dann ergaben Mareikes Forschungen im Mütternetzwerk, dass ein Stubenwagen doch praktischer sei. Schwangere und frisch gebackene Mütter hängen nämlich wie eine Sekte in Whatsapp-Gruppen zusammen. Und jeden Nachmittag werden hier Bewerbungsgespräche mit Hebammen geführt. Da erfahre ich einiges über Milchpumpen, Geburtsmethoden und die Vorteile des Stillens. Als ob ich keine Ahnung hätte! Schließlich habe ich Mareike mit großgezogen. Und die hat sich ja prächtig entwickelt.
Jedenfalls habe ich den alten Erziehungsratgeber von damals rausgekramt, und ich sag Ihnen, das leuchtet mir alles mehr ein als dieses neumodische Gedöns. Mit ordentlich Mondamin im Brei ist noch jedes Baby satt geworden und hat dann auch mal durchgeschlafen. Das meint auch Mutter Bergmann. «
Günter Habicht wird Opa - und weiß alles besser! Freuen Sie sich auf seine Abenteuer mit Kinderwagen, Rassel und Wickeltasche.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. März 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Dateigröße
3,19 MB
Reihe
Der Offline-Opa, 2
Autor/Autorin
Günter Habicht
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843728256

Portrait

Günter Habicht

GÜNTER HABICHT ist 63, früh verrenteter Busfahrer, leidenschaftlicher Kleingärtner und Zeltplatzwart. Er hat zu allem eine Meinung und für ihn zählt, was schwarz auf weiß irgendwo steht. Das gilt aber nicht fürs Internet! Er ist nur Mitglied in der Whatsapp-Gruppe »Abendfrieden«, weil er sonst keine Infos mehr aus der Gartenkolonie bekommt.

TORSTEN ROHDE, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Unter dem Pseudonym Renate Bergmann hat er bereits zahlreiche Bestseller veröffentlicht. Seine neue Serie mit dem Offline-Opa Günter Habicht sprang ebenfalls sofort auf die Bestsellerliste.

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Von Tilman Schneider am 31.05.2023

besser als Band 1

Mit drei und sechzig Jahren ist Günther Habicht in Frührente gegangen. Er kontrolliert trotzdem die Nachbarschaft, schaut nach Ordnung und schreibt Sünder auch mal auf. Seine Frau arbeitet noch und seine Tochter ist längst schon ausgeflogen. Aber dann verkündet sie, sie ist schwanger. Ausgerechnet von dem Amerikaner und der ist ja kaum da und ein Kind groß ziehen in einer WG? Günther muss sich mit vielem zurecht finden und das gilt eben auch für die neuen Medien. Er ist jetzt in der Whats App Gruppe der Familie und da gibts Fotos und regen Austausch und auch hier, möchte Günther seinen eigenen Weg gehen und eckt natürlich sofort an. Aber was ist denn wichtig? Im zweiten Band wird Günther Opa, aber erst am Ende des Buches. Vorne weg wird eben viel geplant und gesprochen und eingekauft und es gibt viele Fettnäpfchen und Missverständnisse und es ist echt witzig und macht als Leser sehr viel Spaß. Hat mich mehr überzeugt als Band 1.
Von LaberLili am 13.04.2023

Mau

Dem ersten Habicht-Band war ich letztlich eher mittelprächtig zugetan, da Günter Habicht mir zu wenig originell und im Verlauf auch zu sehr gen Online-Omi Renate Bergmann konzentriert war, aber hatte damals schon entschieden, einem zweiten Buch Günter Habichts doch auch noch eine Chance geben zu wollen, vornehmlich um herauszufinden, ob er sich doch selbst noch mehr als starke Hauptfigur etablieren würde können. Nein, in meinen Augen hat er das absolut nicht geschafft; tatsächlich fand ich "Lass das mal den Opa machen" nun noch etwas schwächer als "Wo kommen wir denn da hin" und stufe diesen Band insgesamt aber als ungefähr gleichwertige Kann-man-muss-man-nicht-Drei-Sterne-Lektüre ein: Vor Allem zum Ende hin verfiel man wieder in die Unart, ständig auf Renate Bergmann zu verweisen, aber hatte man da im ersten Teil noch einige Anekdötchen beizutragen, die vor Allem dazu beitrugen, mal zu zeigen, wie die Online-Omi von ihrem Umfeld wahrgenommen wird, wurde hier eigentlich wieder und wieder zitiert, was die Online-Omi irgendwann mal in Bezug auf Kindererziehung (heute und früher) gesagt hatte, und kurioserweise war Renate Bergmann somit die Figur, die in diesem Buch am Meisten zu sagen schien, denn Günter Habicht ist absolut kein kommunikativer Mensch und selbst wenn er sich mit seiner Frau unterhielt, hatte das was häufig eher etwas von Wohngemeinschaft als von Familie. Und vor Allem in diesem Buch, in dem es doch um das Großvaterwerden geht, hat es mir echt an Herzlichkeit gefehlt (auch wenn Günter hier nun auffällig oft beiläufig betont hat, wie toll er seine Frau -noch immer- findet, aber auch diese kleinen Liebesbekundungen wirkten so konstruiert und übertrieben; wie jemand, der im Gespräch mit Dritten extralaut ist, damit es Erwähnte bloß auch mitbekommen, was er über sie zu sagen hat, denn Brigitte direkt gegenüber kam auch dem Günter eher keines dieser Komplimente über die Lippen); es geht im Übrigen tatsächlich fast ausschließlich darum, Großvater zu werden und nur wenig darum, Großvater zu sein: Da ist auch das Covermotiv missverständlich und es gibt auch nicht eine Szene, in der Günter Habicht tatsächlich selbst die Windeln des Enkels wechselt; allerdings endet das Buch auch bereits kurz nach der Geburt des Enkels. Beginnt das Buch mit dem zum ersten Mal auf den Enkel aufpassenden Günter, ist dies zugleich auch die Schlussszene: Hier erzählt Günter Habicht eigentlich nur, wie er die Schwangerschaft seiner Tochter erlebt hat und was er sich überlegt hat, wie das früher so alles war und was für ein Opa er nun gerne sein möchte. Das einzige "Abenteuer mit Kinderwagen", das Günter somit bisher erlebt, ist sein Gang ins Fachgeschäft, um einen Kinderwagen zu kaufen und mir war das Großvatersein letztlich hier viel zu theoretisch; vornehmen kann man sich da ja viel, und okay, eigentlich hat Günter Habicht auch nur wenig anderes getan als sich vorzunehmen, was er als Opa tun wollte, wenn das Kind überhaupt erst da wäre. Ich habe die Lektüre zwar sehr schnell beenden können; der Schreibstil war wieder eher locker, aber was den Humor angeht, hat mir das Buch eher nur einige eher müde Lacher entlocken können; tatsächlich würde ich das Buch auch eher der leichten Unterhaltung zuordnen, aber definitiv nicht unter Humor kategorisieren. Ich bin mir übrigens noch unsicher, ob ich dem echten Autor hinter Bergmann/Habicht dafür Respekt zolle, so krass unterschiedliche Hauptfiguren entworfen zu haben, oder doch Zweifel daran habe, dass derselbe Autor Bücher für beide Charaktere schreibt, weil sie eben auch in der Darstellung (Bergmann eher aktiv als vorpreschende Erzählerin, Habicht eher passiv der gedankenvolle Beobachter schreibend) so völlig anders sind. Auf ein weiteres Habicht-Buch bin ich jetzt aber überhaupt nicht mehr neugierig; von mir aus kann dieses Spin-off getrost wieder eingestellt werden.