Jetzt ist der bayerische Tausendsassa auch noch Romanschriftsteller. Bayern 2
Es wäre nicht seine Art gewesen, sich selbst ein Denkmal zu setzen. Aber durch diesen charmanten, humanen Roman fällt noch genug und allemal verdientermaßen Glanz auch auf ihn. (. . .) Das alles in einem schnörkellos-geerdeten, absolut unprätentiösen Ton voller Tempo und Mutterwitz. FAZ
Vor allem aber sind wir wehmütig und hingerissen mit dabei auf diesem Road-Movie durch die deutsche Pampa, abwechselnd benebelt und verkatert, im Rausch desAugenblicks, mit dem Leben vor uns und nie um einen schrägen Witz verlegen. Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Der erste Roman des bayerischen Musikers und Kabarettisten Georg Ringsgwandl ist ein wilder Ritt durch die 80er Jahre. Ein süffig geschriebener Entwicklungsroman ( ). Und das gleich im doppelten Sinn. Aus der Perspektive von Doris erzählt der Autor nicht nur das Reifen seiner Protagonistin, sondern auch den eigenen Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren der deutschen Kulturszene. Letzteres durchaus selbstkritisch und mit einer angenehmen Portion Ironie. Joachim Maria Peter, Aachener Zeitung
Ein wunderbares Kaleidoskop der Musikwelt, dicht und hautnah beschrieben. Fesselnd! hr2 kultur
So schräg, schonungslos realistisch und dennoch empathisch wurde noch nie über die bayerische Musikszene geschrieben. ( ) Verblüffende Einblicke in den Rock-'n'-Roll-Zirkus und das Bandleben on the road. Günter Keil, Playboy
Doris ist ein Katalysator, durch den die Ringsgwandl-Realität fließt, um sich in einer unentwirrbaren Mischung aus Fantasterei und harten Fakten auf den Seiten niederzuschlagen. Christian Jooß-Bernau, Süddeutsche Zeitung
Außenansichten eines Clowns und Kardiologen, wehmütig und anarchisch, geil und verführerisch. Jochanan Shelliem, NDR Kultur
Ringsgwandl hat den tagebuchartig-fragmentarischen Roman aus Doris' Sichtgeschrieben und wird so zum Objekt der Ich-Erzählerin. Von Doris' Privatlebenüber den Drogenkonsum in der Band und die Ausraster des Frontmanns in seinen pinken Leggins bis hin zu Doris' illegalem Schwarzgeldvermögen in der Schweiz (ist es wirklich ihres?) reicht die Geschichte mit ihren skurrilen Höhen und Tiefen, fiktionalisiert und verewigt in einem kurzweiligen Roman nicht nur für Ringsgwandl-Fans. Kulturnews
Ein eindringlicher und spannender Einblick ins Tourleben einer Musikband, anekdotisch angereichert. Empfehlenswert. Michael Braun, Buchprofile/Medienprofile
Eine so kurzweilige wie aufschlussreiche Lektüre, die nicht nur Ringsgwandl-Fans begeistern dürfte. Wolfgang Schweiger, Chiemgau Blätter
Ein veritables Kunststück. Peter von Becker, tagesspiegel. de
Ringsgwandls Buch ist deshalb so geglückt, weil es zum einen ein facettenreiches Porträt des Künstlers als reifender Mann liefert, zum andern in der Figur von Doris, die das Schimpfwort Tourschlampe trotzig als Selbstbezeichnung übernimmt, einen spannenden Coming-of-Age-Roman liefert, der sie als 36-Jährige in die Unabhängigkeit führt. Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Einfach spannend! BR Abendschau