Inhalt: Der Familienname Darcy bedeutet nicht nur Reichtum, sondern auch 1-A-Benehmen, nie negativ auffallen, in allem Tun perfekt sein und der Familientradition an der Pemberly Academy folgen. Doch wie in jeder Familie fällt auch hier jemand aus dem Rahmen: Georgiana. Im Luxus und wohlbehütet aufgewachsen, kommt Georgie an die Academy. Prompt fällt sie dem Falschen zum Opfer, der sie für seine kriminellen Machenschaften ausnutzt. Wäre da nicht ihr guter Name, der sie vor dem Rauswurf bewahrt und ihr eine zweite Chance gibt. Wird es dem luxusverwöhnten Mädchen gelingen, diese zu nutzen?
Meinung: Jane Austin moderne Version von Stolz und Vorurteil ich war neugierig und voller Vorfreude endlich mal was in die Richtung Jane Austin lesen zu dürfen. Leider konnte es mich aber nicht für sich gewinnen. Es zog sich langatmig und zäh beim Lesen. Ich persönlich komme mit dem Luxus, dem ganzen High Society Leben und verwöhnten Getue nicht zurecht. Die 16jährige Georgiana Darcy erzählt aus ihrer Sicht. Sie kommt mir sehr naiv und blauäugig vor. Weiß nicht, wie man richtig mit Menschen umgeht und zerfließt in Selbstmitleid. Zugegeben, ihr Umfeld macht es ihr nicht leicht und aber es gibt ihr eine zweite Chance. Auch ihr Bruder, der ihr sehr wichtig ist, spielt sich eher als Beschützer auf und nicht als Vertrauensperson. Aber den guten Freund in Avery hätte sie eher sehen können. Nach etwas Abstand und einem weiteren Leseversuch muss ich immer noch zugeben, nicht die passende Leserin für das Buch zu sein. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Es bekommt von mir nur 3 von 5 Punkten.