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Produktbild: 45 Sekunden. Meine Leidenschaft fürs Turnen - und warum es nicht alles im Leben ist | Kim Bui, Andreas Matlé
Produktbild: 45 Sekunden. Meine Leidenschaft fürs Turnen - und warum es nicht alles im Leben ist | Kim Bui, Andreas Matlé

45 Sekunden. Meine Leidenschaft fürs Turnen - und warum es nicht alles im Leben ist

Ein Plädoyer für menschlicheren Leistungssport (SPIEGEL Bestseller)

(24 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
eBook epub
16,99 €inkl. Mwst.
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Die deutsche Ausnahmeturnerin Kim Bui schildert ihren Weg zum Leistungssport ab dem zehnten Lebensjahr. Turnen ist für sie die schönste Sportart der Welt, ihre Karriere aber auch mit vielen Entbehrungen, Tränen, Schmerzen und Verletzungen verbunden. Sie beschreibt eindringlich, welchen Willen und welcher Leidenschaft es bedarf, um Tag für Tag stundenlang für einen Wettkampf zu trainieren, der nur 45 Sekunden dauert. Was es bedeutet, als olympische Spitzenathletin in bescheidenen wirtschaftlichen Bedingungen zu leben und sich parallel um eine Berufsausbildung zu kümmern. Dabei setzt die jahrelange Athletensprecherin sich auch kritisch mit den Schattenseiten des Turnsports und hochsensiblen Themen wie Sexualisierung, Essstörungen, seelischem Missbrauch und Zukunftsängsten auseinander. Dabei legt sie Wunden offen, ohne verletzend zu sein. Ihr Buch ist ein zutiefst menschlicher Appell an die Gesellschaft, sportliche Leistung auch jenseits der olympischen Medaillenränge wertzuschätzen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
10,45 MB
Autor/Autorin
Kim Bui, Andreas Matlé
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783985880256

Portrait

Kim Bui

Kim Bui, 1989 in Tübingen als Kind von Geflüchteten aus Vietnam und Laos geboren, blickt auf eine beispiellose Kunstturnkarriere zurück. Die vielfache Deutsche Meisterin nahm an drei Olympischen Spielen und zahlreichen Welt- und Europameisterschaften teil. Sie war Athletensprecherin und ist heute mit der Forschung in der Krebs-Therapie befasst. Kim Bui lebt in Stuttgart.

Andreas Matlé wurde 1960 in Frankfurt geboren, wo er eine Diskothek betrieb und für lokale Zeitungen schrieb. Heute leitet er die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens und organisiert Kulturveranstaltungen. Buchveröffentlichungen u. a. "Sonay A. - Hier will ich leben", "Bock!", "Kim Bui. 45 Sekunden" und "Deutsche Dinge. Eine Geschichte in 75 Kapiteln". Er lebt in der Wetterau bei Frankfurt.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Surari am 31.01.2024
Ser wichtiges Buch
LovelyBooks-BewertungVon die_gluecksfee am 03.06.2023
Kim Bui "entführt" uns in diesem Buch auf eine Reise. Sie schafft es dabei sehr gut, das Leben eines Spitzensportlers hinter den Kulissen und die damit verbundenen Schattenseiten aufzuzeigen. Chronologisch nimmt sie uns mit: von ihren ersten Turnstunden bis hin zu ihrem Karriereende. Ich konnte mit dem Schreibstil sehr schnell warm werden und es war so, als würde ich alles selbst erleben.Abgesehen von ihrer Leidenschaft erzählt sie auch von der vietnamesischen Kultur und der Vergangenheit ihrer Eltern. Interessant ist dabei, wie sie aufwächst und welche Werte sie von ihrer Familie vorgelebt bekommt, was auch ihre Karriere als Turnerin massgeblich beeinflusst (z.B. Neigung zur Perfektion; ja niemanden enttäuschen; Anerkennung muss man sich erst verdienen).Ich konnte für mich persönlich viele Parallelen ziehen mit der Sportart Eiskunstlauf. Da ich mich sehr "gerne" und intensiv mit dem Fall Kamila Valieva an den Olympischen Winterspielen 2022 beschäftigt habe, war es umso erschreckender zu erfahren, dass dieselben Erlebnisse auch im Turnen vorkommen - oder wahrscheinlich in (fast) allen Leistungssportarten. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich an Kim's Stelle so viel Druck standgehalten hätte.Schön finde ich, dass sie eine differenzierte Betrachtung auf die gesamte Situation wirft und nicht nur eine Partei (z.B. die Trainer) beschuldigt, sondern präzise aufzeigt, wo die Schwachstellen des Systems sind. Dass Trainer Schmerzen/Verletzungen ignorieren oder kleinreden, beim Thema Essen zu weit gehen oder den Sportler nicht ernst nehmen, geht gar nicht! Aber gleichzeitig sind die Trainer auch Opfer des Systems, die nicht viel alleine bewirken können.Stellenweise, vor allem in der Mitte, fand ich einige Szenen langwierig. Aber das Ende fand ich dann wieder stark. Ihr letzter Auftritt als Turnerin. Und der hoffnungsvolle und positive Blick auf ein Leben ohne den Leistungssport.Das Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven, da auch das Thema Essstörung intensiv thematisiert wird. Aber nichtsdestotrotz spricht sie sehr viel wichtiges an!