Avery Grambs, milliardenschwere Erbin des Vermögens der Familie Hawthorne, ruft zu einem ganz besonderen Wettbewerb auf. Dem "Grandest Game¿. Jedem der sieben Teilnehmer winkt ein Millionengewinn. Abgeschieden auf einer Privatinsel der Hawthornes stellen sie sich dem exklusiven Wettbewerb. Doch schon bald kommen dunkle Geheimnisse ans Tageslicht..."The Grandest Game - Nur einer gewinnt¿ stammt aus der Feder von Jennifer Lynn Barnes und ist der erste Band ihrer "Grandest Games - Trilogie. Ihre "Inheritance - Games¿ - Reihe habe ich richtig gern gelesen, daher freute ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Avery, Grayson & Co. Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen. Keine Ahnung, irgendwie war die Luft raus. Vielleicht lag es daran, dass ich die Inheritance- Romane schon vor langer Zeit gelesen habe und mir die Zusammenhänge und Figuren nicht mehr ganz so präsent waren. Vorkenntnisse sind definitiv nötig, da es keine Rückblenden oder Erinnerungshilfen gibt. Für Neueinsteiger ins Game-Universum somit nicht zu empfehlen. Selbst mir fiel der Einstieg sehr schwer. Und besser wurde es leider auch während des Lesens nicht. Trotz der vielen Rätsel hat mich die Story meist nur gelangweilt. Auch die neuen Charaktere fand ich nicht sonderlich interessant, was auch die romantischen Entwicklungen angeht. Irgendwie hatte ich mir mehr vom "Grandest Game" erhofft. Stattdessen quälte ich mich durch die Seiten. Gegen Ende gibt es dann zwar noch ein paar Enthüllungen, aber vom Hocker gehauen hat mich das alles nicht. Kein Vergleich zu den Inheritance- Games. Auf die beiden Folgebände verzichte ich daher gern.Insgesamt kann ich daher "The Grandest Game - Nur einer gewinnt¿ nicht empfehlen. Langweiliges Rätselraten, für das ich 2 Sterne vergebe.