Beim Lesen dieses Buches bekommt man richtig selbst Lust, zwischen lesen und Handarbeiten endlich wieder etwas zu backen oder noch besser, endlich einmal Amrum kennenzulernen und dieses Café zu suchen.
Maren hat ein riesengroßes Glück. Sie wird das Haus ihrer Oma auf Amrum erben. Ihren Mann hatte sie durch eine Erkrankung verloren und mit ihrer kleinen frechen Tochter Leni wohnt sie in einer Stadt.
Von einem Haus auf dieser Insel hat niemand etwas gewusst. Die Oma hat sich entzweit mit der Insel und ihren dort lebenden Angehörigen. Nun will sie ihre Dinge ordnen und dieses Haus gehört dazu.
Ich habe diese Geschichte mal wieder gebraucht. Es ist ein Roman, in dem sich alles irgendwann und irgendwie zum Guten wendet, in dem Probleme nicht monatelang gewälzt werden, sondern angepackt, so dass man sich als Leser nach wenigen Seiten bereits über die jeweilige Lösung freuen kann.
Nach einigen tiefgreifenden Romanen, die ich gerade nacheinander gelesen habe, war Der Duft von Kuchen und Meer eine reine Wohltat und eine Erholung. Richtig nett geschrieben, gefüllt mit wunderschönen Düften, die man sich gut vorstellen kann und einer Prise Fernweh nach dem Sommer und dieser Insel.