Ich war beim Lesen nicht nur in Hazelwood, sondern vor allem in den Herzen von Charlie und Nate. Die beiden haben mich auf eine Weise berührt, die ich so nicht erwartet hätte. Charlie mit ihrer liebevollen, mutigen, manchmal auch ein bisschen verlorenen Art war für mich sofort greifbar. Ich konnte ihre Entscheidungen, ihre Unsicherheiten, aber auch ihre Stärke so gut nachvollziehen - sie war wie eine Freundin, die ich durch jede Seite begleitet habe.Und dann Nate. Zu Beginn kam ich mit seiner Art gar nicht klar, weil er so verschlossen und abweisend war. Aber je mehr ich über ihn erfahren habe, desto mehr habe ich verstanden, wie er wirklich war. Seine Zerrissenheit und seine Angst, nicht genug zu sein - das hat mir das Herz ein bisschen gebrochen.Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam. Keine übertriebene Romantik, kein Kitsch, sondern echtes Kennenlernen, gegenseitiges Verstehen und langsames Vertrauen. Ich habe mitgefiebert!! Manchmal habe ich auch einfach nur gehofft, dass sie endlich den Mut finden, sich ihre Gefühle einzugestehen. Und als es dann so weit war - Chef's Kiss!!!Ann-Kathrin Falkenberg hat mich komplett abgeholt. Ich habe gelacht und geschmunzelt, an manchen Stellen sogar Tränchen weggewischt. Hazelwood als Setting war für mich wie ein warmer Sommerregen. Diese Kleinstadt mit ihren Menschen, Gerüchten, Eigenheiten und dem typischen "Man kennt sich"-Feeling war so charmant beschrieben, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe.Fazit: Feels like Butterflies war für mich ein absolutes Herzensbuch. Die Story hat mich nicht nur unterhalten, sondern wirklich bewegt. Ich habe mich in den Charakteren wiedergefunden und einfach mitgefiebert. Ich freue mich jetzt schon riesig auf den zweiten Teil.