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Produktbild: Fakten über Transgender | Helen Joyce
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Fakten über Transgender

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Was Sie schon immer über die neue Transbewegung wissen wollten, sich aber nie zu fragen getraut haben. Hier wird alles erklärt. Menschen mit einer Transidentität sind im Durchschnitt ärmer und haben häufiger Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit. Sie würden von methodologisch hochwertigen Studien zur Geschlechtsinkongruenz, zu gegengeschlechtlichen Hormonen und zur Pflege operativ veränderter Körper profitieren. Doch der Mainstream Transaktivismus beschäftigt sich mit diesen Themen überhaupt nicht. Er verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: dass männliche Personen Zugang zu Frauenräumen erhalten und dass Beschränkungen für gegengeschlechtliche Hormone und geschlechtsangleichende Operationen aufgehoben werden, auf für Minderjährige. " Höchste Zeit, dass " Trans" von Helen Joyce endlich auf Deutsch vorliegt, denn wir brauchen ihre kühle, klare Analyse hier genauso dringend wie in den englischsprachigen Ländern. Besonders gelungen ist das versöhnliche letzte Kapitel, das auch die Rechte der Transmenschen gut vertritt und verteidigt und gute Vorschläge macht, wie diese Rechte geschützt werden können, ohne die Rechte von Frauen, Kindern, Lesben und Schwulen zu verletzen. " sagt die BücherFrau des Jahres 2004 Luise F. Pusch " Dieses Buch ist ein überzeugendes, überfälliges Argument für eine kritischere Betrachtung der Self-ID. Selbst diejenigen, die sich über Joyces Positionen empören, würden davon profitieren, sie zu verstehen. Denn wie sie feststellt, schneidet Self-ID in den Umfragen recht schlecht ab, wenn man ihre tatsächlichen Grundsätze ausführlich erläutert. " The New York Times.


LESEPROBE:


. . . Es begann mit Strümpfen. Gerdas Modell, die Schauspielerin Anna Larssen, hatte angerufen und mitgeteilt, dass sie sich verspäten würde und schlug neckisch vor, doch Gerdas Ehemann Einar für das Porträt einspringen zu lassen. Immerhin waren seine Beine denen von Anna ebenbürtig. »Das perfekte Damenmodell! «, rief Gerda, als sie sah, wie sich Einar verwandelte. Doch in wen? »Wie gefällt dir Lili? «, schlug Anna vor, als sie endlich eintraf. »Ein besonders schöner, musikalischer Name. «

Ob sich das Ganze wirklich so zugetragen hat oder später einfach so im Sinne der Legendenbildung erzählt wurde, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist, dass Einar Wegener ein 1882 in Kopenhagen geborener und ausgebildeter Künstler und das dänische Mädchen aus dem Film The Danish Girl (2015) mit Eddie Redmayne in der Hauptrolle die Geburt von Lili Elbe (benannt nach dem Fluss) auf diesen Tag datieren. In den Jahren danach präsentierte sich Einar auf Porträts und Partys als Lili. Kaum jemand wusste, dass Gerdas verführerisches, dunkeläugiges Modell in Wahrheit ihr Ehemann in Frauenkleidern war. Das Paar verließ Kopenhagen, um nicht aufzufliegen, und ließ sich 1912 in Paris nieder. Dort stellte sich Lili als Gerdas Schwester vor. Was als Spiel begonnen hatte, wurde bitterer Ernst: Die Persona, die Einar fortan als »die Frau in diesem Körper« betrachtete, gewann die Oberhand. Er suchte Ärzte auf, die sagten, er sei verrückt oder homosexuell, was ihn mehr beunruhigte. Mit Ende vierzig war er verzweifelt. Bis zum Jahresende, so beschloss er, würde er entweder einen Weg finden, Lilis Existenz Beständigkeit zu verschaffen oder Einars Existenz beenden.

Das Jahr war fast um, als Lili ein Rettungsanker zugeworfen wurde. Im Februar 1930 besuchte Einar das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin, wo er sich mit Gründer Magnus Hirschfeld beriet. Das Institut verband Forschung mit praktischen Dienstleistungen wie der Behandlung von Geschlechtskrankheiten, Impotenz und Unfruchtbarkeit. Außerdem hatte es ein Archiv wie kein anderes. In seinen Memoiren über das Berlin der Weimarer Republik erinnert sich Christopher Isherwood an die »Peitschen, Ketten und Folterinstrumente für die Sadomasochisten; hochhackige, kunstvoll verzierte Stiefel für die Fetischisten und die spitzenbesetzte . . . «.


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Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. November 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
300
Dateigröße
0,72 MB
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Helen Joyce
Übersetzung
Anonym Anonym
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783907475041

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Portrait

Helen Joyce

"Helen Joyce PhD, ist eine irische Journalistin und genderkritische Aktivistin. Sie studierte Mathematik und arbeitete im akademischen Bereich, bevor sie Journalistin wurde. Joyce begann 2005 als Bildungskorrespondentin für die britische Sektion des Economist zu arbeiten und hatte seitdem mehrere leitende Positionen inne, darunter als Finanzredakteurin und internationale Redakteurin.

Sie wurde 1968 in Dublin, Irland, geboren und zog im Alter von 16 Jahren nach England, um ein Musiktheater-College zu besuchen, brach dieses aber nach zwei Jahren ab. 1987 schrieb sie sich am Trinity College in Dublin ein, wo sie 1989 zum Scholar gewählt wurde und 1991 einen BA-Abschluss in Mathematik erhielt. Anschließend schloss sie Teil III des mathematischen Tripos für einen Master of Advanced Studies mit Auszeichnung an der Universität Cambridge ab und erhielt ein Stipendium des British Council sowie einen Promotionsplatz am University College London. Sie promovierte in geometrischer Maßtheorie am University College London. Anschließend nahm sie eine Postdoc-Stelle in Cardiff an und verbrachte zwei Jahre an der finnischen Universität Jyväskylä mit einem von der Europäischen Union finanzierten Marie-Curie-Forschungsstipendium.

Im Jahr 2000 trat Helen Joyce dem Millennium Mathematics Project an der Universität Cambridge bei, einer Organisation, die sich für den Mathematikunterricht in Schulen und anderen Einrichtungen einsetzt. Sie arbeitete vor allem an Telekommunikations- und Videobildungsprojekten mit Schulen. 2002 wurde sie zur Redakteurin des Online-Magazins Plus des Projekts ernannt, eine Position, die sie drei Jahre lang innehatte. 2004 wurde sie außerdem Gründungsredakteurin der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift Significance der Royal Statistical Society.

Im Jahr 2005 wurde Helen Joyce Bildungskorrespondentin für The Economist. [3] Vier Jahre später wechselte sie zu einem Projekt der Zeitung, das sich mit der Frage beschäftigte, wie man den Lesern Statistiken am besten präsentiert. Im August 2010 zog sie nach São Paulo, um das Brasilien-Büro von The Economist zu leiten, [11] eine Position, die sie bis 2013 innehatte. Nach ihrer Rückkehr nach London war sie Finanzredakteurin und internationale Redakteurin bei The Economist und wurde im März 2020 leitende Redakteurin für das Veranstaltungsgeschäft. [3]

Im Jahr 2022 nahm Joyce ein unbezahltes Sabbatjahr bei The Economist, um bei der geschlechterkritischen Kampagnengruppe Sex Matters als Direktorin einzusteigen, was sie am Ende des Sabbatjahres dauerhaft tat.

Im Mai 2024 gründete Joyce zusammen mit dem Rabbiner Harvey Belovski ein neues Unternehmen namens H2Org, dessen Ziel es ist, andere zu inspirieren und zu unterstützen, zu wachsen, sich zu verändern und erfolgreich zu sein ."

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