Wir haben es hier mit einer bewegenden Momentaufnahme zwischen Ost und West zu tun, die nicht nur Zeitgeschichte wieder lebendig werden lässt, sondern die bleibende Kraft persönlicher Freiheit feiert. Ein inspirierendes Buch, das mitreißt und lange nachklingt. Musikexpress
Der Roman ist dabei auch eine sehr sentimentale und schmerzhafte Erinnerung an die Mutter-Sohn-Beziehung des Erzählers, stellt sich als queere Coming-Of-Age-Geschichte heraus. Bernd Noack, Nürnberger Zeitung
Ein intensives Buch, in dem private und politische Geschichte untrennbar ineinandergreifen. Es ist zugleich eine Coming-of-Age-Erzählung. Ein Roman, der nichts glättet und gerade dadurch berührt. Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten
Sensationelles Romandebüt: Die mitreißende Geschichte von Tassilo, die auf dem wahren Leben des Autors beruht, geht unter die Haut und strotzt bei aller Tragik nur so vor Lebensfreude und Energie. Grazia
Victor Schefés Roman Zwei, drei blaue Augen ist eine große, ungewöhnlich erzählte und gelegentlich wilde Meditation über die Freiheit im politischen und überhaupt im allumfassenden Sinn. Niels Beintker, BR Kultur
Flotte Story in unbeschwerter Leichtigkeit erzählt, voller literarischer Power! Carpe Gusta
Ich bin hellauf begeistert. Was für eine wunderbar eigene Sprache! Poetisch und ganz direkt, wirklich großartig! Ulrich Matthes, Zitat
Das Buch überzeugt durch seine Umgangssprache, die flüchtig und flott ein wenig an Ulrich Plenzdorf denken lässt. Welf Grombacher, Nordkurier
Kraftvoll und berührend. SUPER Illu
Atemlos erzählt Schefé vom Ankommen im Westen, den Begegnungen, seinen Reisen, seinem schlechten Gewissen, seiner Sehnsucht, seiner Traurigkeit. Seiner Neugier. Und wir reisen mit ihm, gern, schnell und ungeduldig. Sabine Oelmann, ntv. de
Die Geschichte macht die Zerrissenheit eines freigeistlichen Heranwachsens in der DDR erlebbar. Radio Bremen 2
Ein energetisches und auch feinfühliges, ein lebendiges Buch - so leuchtend wie die blauen Augen des Autors. Andrea Schwyzer, NDR Kultur
Jede Zeile pulsiert vor Intensität, Rastlosigkeit aber auch Wut. Wer einmal eintaucht, spürt die Energie und die Dringlichkeit. Chritian Dunker, Geistesblüten
Was für ein Debüt! ( ) 36 Jahre nach der Maueröffnung beamt mich Schefé direkt in (s)eine Jugend in der DDR, reißt mich mit Tausenden Details mit in den Strudel von wahrlich freier Freiheitslust. Ich lieb's! Silvi Feist, Emotion
Mitreißend und spannend wie ein Krimi (der sein Leben in der DDR auch war) liest sich das Erinnerungsbuch des 1967 in Rostock geborenen Kollegen Victor Schefé. Dagmar Kaindl, Buchkultur
Was dieses Buch von anderen unterscheidet, ist vor allem seine Form. Als Collage aus Stasi-Akten, Berichten, Tagebucheinträgen, Telegrammen, Songtexten etc. springt der Text ohne strenge Chronologie in den Zeiten herum. Es wohnt ihm dadurch eine Atemlosigkeit inne, als hätte er ständig Angst, etwas zu verpassen. Raffael Leitner, Der Standard