Lässt sich eine Zukunft aus den Trümmern bauen? Der berührende neue Roman der Bestsellerautorin über Freundschaft und die Suche nach Liebe im Hamburg der Nachkriegszeit.
Gert und Gisela. Zwei von vielen Kriegskindern. Als sie einander 1946 in dem Keller eines ausgebombten Hauses in Hamburg-Eimsbüttel begegnen, ist es der Beginn einer großen Freundschaft und vielleicht einer Liebe. Sie haben nur einander in diesem Nachkriegswinter. Unterschlupf finden sie in der Küche von Friede Wahrlich. Ihr gehört das Haus in der Tornquiststraße. Die größte Rolle der einstigen Schauspielerin war es, einem Verehrer so viel Liebe und Treue vorzuspielen, dass er ihr das Haus vermachte. Die erste Etage ist abhandengekommen. Doch Friede ist voller Zuversicht, das Beste herauszuholen aus diesem Scherbenhaufen. Dafür hat sie ein Händchen. Langsam kehrt das Licht zurück. Doch die Vergangenheit lässt die drei in der Tornquiststraße nicht los. Was ist mit Giselas Eltern geschehen? Lebt Gerts kleine Schwester? Und was wurde aus den beiden Männern, die Friede einst liebte? Wie leben mit den Geistern der Vergangenheit, die einen nicht verlassen wollen?
Drei wunderbare Figuren finden im Hamburg der ersten Nachkriegsjahre zusammen. Ein Roman, der Hoffnung spendet und einen eintauchen lässt in eine Zeit der Scherben. Und des Lichts.