Helenes Versprechen

***** Ein bewegender historischer Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann: Um ihren Sohn zu retten, musste die Kinderärztin Helene ihn mit einem Kindertransport aus Frankfurt wegschicken. Zehn Jahre später treffen sich die beiden in New York endlich wieder, doch sie sind sich fremd geworden. Werden sie nach all der Zeit und den Schwierigkeiten der Vergangenheit wieder zueinander finden können? Inspiriert von wahren Begebenheiten, erzählt Beate Rösler diese emotionale und mitreißende Geschichte. Auf zwei Zeitebenen taucht man in die düstere Historie Deutschlands zur Zeit des zweiten Weltkriegs und die 1940er Jahre in den USA ein. Die Autorin besticht hierbei mit großartiger Recherchearbeit, authentischen Charakteren und einem mehr als gelungenen Plot, der berührt. Ein Roman zum Mitfiebern und Nachdenken, kurz: Eine absolute Leseempfehlung. *****

Um ihren Sohn zu retten, muss sie sich von ihm trennen.

New York, 1947: Die in die USA emigrierte Kinderärztin Helene Bornstein sieht nach beinahe zehn Jahren ihren Sohn Moritz wieder. Damals hatte sie ihn mit einem Kindertransport aus Frankfurt fortgeschickt. Jetzt ist Moritz seiner Mutter fremd geworden, aber ihr Versprechen hat er nie vergessen. Gelingt es den beiden, wieder zueinander zu finden? Und wird Helene Fuß in New York fassen, obwohl sie die Kinder, die ihr während des Krieges anvertraut worden waren, nicht vergessen kann? Da trifft sie eines Tages Leon, ihre erste Liebe, wieder . . .

Ein bewegender Roman - inspiriert von der wahren Geschichte einer jüdischen Kinderärztin.