»Der Autor Bernd Cailloux schafft es, in einer Sprache, die frei von Wehmut und Pathos ist, auf der Suche nach seinem Sohn sich selbst auf die Spur zu kommen. « stern
»Das Ganze ist zwar sehr süffig geschrieben, mitunter wie am Tresen einer intellektuell versierten Kneipe formuliert, immer mit einem mitlaufenden Subtext, aber der Roman ist dabei kunstvoll gebaut und lebt von seinen Anspielungen und Querverweisen. « Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Keiner schreibt so hellsichtig über 1968 und die Folgen wie Bernd Cailloux er hat vieles selbst miterlebt. « Tobias Rapp, DER SPIEGEL
»Der amerikanische Sohn ist hochspannend . . . Der Roman gleicht eher einer Selbstbefragung; er handelt davon, wie ein alleinstehender Mann knapp über Siebzig . . . mit sich selbst ringt, über sein Erbe nachdenkt (nicht das materielle, das gibt es nicht). « Jens Uthoff, taz. die tageszeitung
»Im melancholischen Nachklang verlorener Lieben, nicht mehr aufholbarer Versäumnisse und gegen alle Generalkritik der New-York-Müden erobert sich der Erzähler die Stadt zurück, die ihn wider Willen immer noch fasziniert. Leichtfüßig nicht nur durchquert, sondern auch leicht dahinerzählt, auf seiner Route ironische Wegmarken und Duftnoten der Erinnerung setzend. « Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel
». . . wenn man produktiv mit seiner Vergangenheit umgeht, sie also reflektiert, pointiert und witzig als Kontrastfolie einsetzt, um die Gegenwart zu kommentieren, dann haben alle was davon . . . Wer diesen Umgang mit der eigenen Vergangenheit aus dem Effeff beherrscht, ist Bernd Cailloux. « Tilman Krause, DIE WELT
»Cailloux ist ein begnadeter Beschreiber, der es versteht, durch elegant in Szene gesetzte Stadterkundungsgänge zu verführen, dem es beeindruckend gelingt, die eigene Faszination, die nie unkritisch ausfällt, sprachlich so umzusetzen, dass man auch als Leser von dieser New York-Berauschung erfasst wird. « Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur
»Der amerikanische Sohn ist ein lakonisch und humorvoll erzählter Roman, der von den zahlreichen Erinnerungen des Protagonisten lebt. « Andreas Schröter, Ruhr nachrichten
»Zusammen mit den atmosphärisch dichten Beschreibungen aktueller Zustände hierzulande wie in Amerika, . . . mit den Blicken hinter die Kulissen etlicher, trickreich aufgestellter und immer mühsamer aufrecht erhaltener Fassaden von Menschen und Lebensumständen bietet Der amerikanische Sohnjede Menge Anregungen, die die Lektüre dieses Romans sehr interessant und lohnend gestalten. « Andreas Müller, Main-Spitze