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Produktbild: Römische Ermittlungen | Bianca Palma
Produktbild: Römische Ermittlungen | Bianca Palma

Römische Ermittlungen

Ein Fall für Commissario Caselli

(13 Bewertungen)15
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Der jungen Geigerin Geraldine Dvorsky steht eine steile Karriere bevor. Doch diese endet abrupt, als sie sich bei einem Autounfall das Handgelenk bricht. Schuld an dem Unfall ist der Musikkritiker Federico Stronchetti, der kurz darauf am Fuß der Engelsburg ermordet aufgefunden wird. Sofort fällt der Verdacht auf die junge Geigerin. Doch Commissario Caselli stößt bei seinen Ermittlungen schnell auf weitere Verdächtige. Und noch während er immer neue Intrigen unter den exzentrischen Opernstars enthüllt, geschieht ein weiterer Mord . . .

Commissario Alessandro Caselli ermittelt in Rom - ein eleganter Kriminalbeamter mit guten Manieren und Geschmack.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Juni 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2016
Seitenanzahl
303
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Rom Krimi, 1
Autor/Autorin
Bianca Palma
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732526185

Bewertungen

Durchschnitt
13 Bewertungen
15
12 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Booky-72 am 24.01.2017
Die junge Geigerin Geraldine Dvorsky hat einen Unfall und verliert dadurch ihre vielversprechende Karriere. Der Schuldige am Unfall wird ermordet und die Geigerin gerät natürlich in Verdacht. Doch schon bald gibt es neue Hinweise, andere Verdächtige tauchen auf.Ganz interessante Idee und die Umsetzung der Ermittlungsarbeit soweit gut, dass wir uns in Rom umtreiben und die Opernszene besser kennenlernen.Ein bisschen mehr hatte ich mir aber an Spannung erwartet, die leider zu kurz kommt. Das eigentliche Thema verliert sich immer wieder. Die Bewertung kann daher nicht so hoch sein. Etwas kürzer gehalten wäre hier besser gewesen, denn erst im zweiten Teil steigerte sich die Spannung mit der Annäherung an die Aufklärung.
LovelyBooks-BewertungVon mabuerele am 13.01.2017
¿...Ihre Augen schienen für einen Augenblick ineinander zu versinken, und in ihrem Kopf erklang kraftvoll ein Fis-Moll-Akkord. Rätselhafte floureszierende Orchesterklänge, verminderte Septen, Dissonanzen, die sich niemals in Harmonien auflösten...¿Während in der Oper das nächste Konzert mit Orchester und der Stargeigerin Geraldine vorbereitet wird, wird Commisario Caselli zu einem Toten gerufen. Riccardo Vismara war ebenfalls Mitglied des Orchester. Man findet bei ihm ein Papierquadrat mit rotem Stempelaufdruck. Der Fall wird ins Drogendezernat überwiesen.Mit einem Zeitsprung von sechs Wochen wird die Handlung fortgesetzt. Caselli war erkrankt. Er hat die Geschehnisse nur von Ferne mitbekommen.Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Allerdings hat er einige Besonderheiten, die man wissen sollte, bevor man sich für das Buch entscheidet.Die Protagonisten werden gut charakterisiert, behalten aber eine geheimnisvolle Aura. Das bewirkt, dass sie sich manchmal ganz anders verhalten, als ich als Leser erwartet habe.Der Schriftstil ist gehoben. An vielen Stellen spürt man, dass sich die Autorin in der Welt von Oper und Konzert auskennt. Entsprechende Fachbegriffe werden auch als Metapher für emotionale Beschreibungen verwendet, wie das obige Zitat zeigt. Es beschreibt die Eindrücke von Geraldine, als sie Richard in seiner Rolle in der Oper Tosca erlebt hat. Der zukünftige Leser sollte auf diesem Gebiet mindestens eine Grundbildung mitbringen, um die Feinheiten verstehen zu können. Sehr gut werden die komplexen Beziehungen im Ensemble herausgearbeitet. Treue scheint in Fremdwort zu sein. Eifersucht spielt häufig eine Rolle. Besonders der Dirigent ist bei der Frauenwelt begehrt, da er auch über die Besetzungen bestimmt. Spitze Bemerkungen und Missgunst sind an der Tagesordnung. Gekonnt gestaltete Dialoge zeigen die Vielschichtigkeit der Emotionen und Beziehungen. Sehr gut beschrieben werden die Handlungsorte. Kurze Abstecher streifen die Vergangenheit, wo Frauen auf der Musikbühne in Italien nichts zu suchen hatten. Nicht bei allen Protagonisten ist diese männliche Überheblichkeit schon aus den Köpfen raus.Während über die gesamte Handlung das Musikthema dominiert, findet die eigentliche Krimihandlung vor allem im zweiten Teil statt. Dort kann Caselli zeigen, was er drauf hat. Die Autorin hat aber noch ein drittes Thema in die Geschichte integriert. Ich erlaube mir, ein weiteres Zitat einzufügen:¿...Nicht die Katastrophe an sich ist die Falle, sondern die Unfähigkeit, zu akzeptieren, dass sie nicht mehr rückgängig zu machen ist...¿Wie geht man damit um, wenn man sein ganzes Leben auf der Musik aufbauen wollte, aber nach einem Unfall nie mehr zu alter Größe zurückfinden wird? Wie lebt man damit, wenn man vom umjubelten Star zum Niemand wird, denn alle höchstens bedauern? Hier wurden die seelischen Probleme der Protagonistin geschickt herausgearbeitet. Plötzlich zeigt sich Unsicherheit, wo früher Selbstbewusstsein war. Das ganze Leben wird infrage gestellt. Das Verhalten ehemaliger Liebhaber und des Unfallverursachers sind nicht gerade hilfreich. Die eigene Welt ist zerbrochen.Zum Schluss möchte ich nochmals auf eine meiner anfänglichen Aussage zurückkommen. Wer einen normalen Krimi erwartet, ist bei dem Buch falsch. Die Krimihandlung ist nur ein Aspekt des Inhalts. Allerdings ist es der Autorin gelungen, mich mit der Auflösung zu überraschen. Man sollte aber wissen, dass weite Strecken des Buches den zwischenmenschlichen Befindlichkeiten im Bereich der klassischen Musik vorbehalten sind und Interesse dafür mitbringen. Auch im Team der Kriminalisten gibt es Ausflüge ins Private. Das gibt dem Buch seinen ganz eigenen Flair.Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Es hat mir den Blick in eine Welt gestattet, die sonst in sich abgeschlossen ist. Natürlich hätte es ein bisschen mehr Krimi sein können, der Aufbau aber entsprach der Logik der Handlung.