Phönixkinder

Anfang spannend, dann hat es sich gezogen bis kurz vor Schluss ... naja, Teil 3 kann nur besser werden

Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt oder stirbt, um aus dem verwesenden Leib oder aus seiner Asche wieder neu zu erstehen ¿ soweit Wikipedia.¿.wie ein Phönix aus der Asche¿..sich nach einer Niederlage wieder aufraffen, sich nach einem schweren Schlag (unerwartet) wieder erholen, etwas verloren geglaubtes erscheint wieder in neuem Glanz¿und genau so passt der Titel zum Inhalt des Buches.Momentan habe ich wohl ein ¿Händchen¿ für Krimis, in denen es um Brände geht. So auch hier ¿ ein Bewohner eines Seniorenstiftes, der demente Ludger Steinkamp, ist bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Und dann stellt sich noch heraus, dass er regelrecht zu Tode gefoltert wurde¿Wer tut einem alten kranken Mann so etwas an ¿ und warum? Genau das wollen oder müssen Charlotte Schneidmann und Peter Käfer nun versuchen, herauszubekommen¿.Es war von Anfang an spannend und ich konnte sofort mit rätseln und mit fiebern. Unerwartete Wendungen beleben das Buch und es liest sich flüssig. Ich war dann zwar irgendwann auf der richtigen Spur ¿ aber eine ganze Weile hat es doch gedauert.Vom Privatleben erfährt man dieses Mal viel von Peter Käfer ¿ und hier ¿tut¿ sich auch etwas, das ich natürlich nicht verraten werde. Auch vom Täter - nun ja¿ - hat man ab und zu etwas gehört ¿ und ehrlich, da gruselte es mich wirklich¿.Auch das Ende ist schlüssig und ¿passt¿ zum Rest des Buches. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, den ich sicher bald anfangen werde¿.