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Produktbild: Das glückliche Leben | David Foenkinos
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Das glückliche Leben

Roman | Eine Hymne auf die Neuanfänge im Leben - der große Bestseller aus Frankreich

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200 Lesepunkte
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19,99 €inkl. Mwst.
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Éric macht auf einer Reise in Seoul eine so existenzielle Erfahrung, dass er daraufhin das Glück seines Lebens selbst in die Hand nimmt. Bestsellerautor David Foenkinos erzählt wie kein anderer vom Neubeginn, und warum wir ihn wagen sollten.
Während einer Geschäftsreise läuft Éric Kherson müde und ausgebrannt durch die Straßen Seouls und landet in einem Happy Life - ein Ort, an dem das Self-Help-Ritual der eigenen Fake-Beerdigung angeboten wird. Éric lässt sich spontan darauf ein. Umgeben von Stille und Dunkelheit spürt er plötzlich, worauf es wirklich ankommt im Leben. Mit dem Ende vor Augen entscheidet sich der Vierzigjährige für den Neuanfang.
Zurück in Paris kündigt Éric seinen Job, kümmert sich endlich um seinen Sohn, nimmt wieder Kontakt zu seiner Mutter auf und importiert das koreanische Ritual nach Frankreich. Das Geschäft boomt. So erfährt auch seine Ex-Chefin Amélie davon. Sie besucht Éric, weil sie endlich bereit ist für eine Veränderung. Es ist der Beginn einer zarten, neuen Liebe.
Charmant und tiefgründig zeigt uns David Foenkinos, dass wir unser Leben jederzeit ändern können - wir müssen uns nur trauen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. September 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Dateigröße
3,98 MB
Autor/Autorin
David Foenkinos
Übersetzung
Christian Kolb
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462313352

Portrait

David Foenkinos

David Foenkinos, 1974 geboren, lebt als Autor und Drehbuchautor in Paris. Seit 2002 veröffentlicht er Romane, darunter der Millionenbestseller »Nathalie küsst«, der mit Audrey Tautou verfilmt wurde, »Charlotte« und »Das geheime Leben des Monsieur Pick«. Seine Bücher werden in über 40 Sprachen übersetzt.

Christian Kolb, 1970 geboren, studierte französische Literatur und Filmwissenschaft in Berlin und Paris. Neben den Romanen von David Foenkinos übersetzte er u. a. Julie Estève, Nicolas Fargues, Laurent Gaudé und Monica Sabolo. Er lebt in Berlin.

Bewertungen

Durchschnitt
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133 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon bokmal am 28.09.2025
Ungewöhnlicher Roman, Geschichte etwas zu flach Stell dir vor, du würdest deine eigene Beerdigung erleben... Genau das ist der Ausgangspunkt von David Foenkinos' Roman "Das glückliche Leben". Die Idee dahinter: Wer einmal symbolisch "tot" war, kann sein Leben ganz neu und bewusster beginnen. Klingt erstmal ziemlich schräg, oder?Foenkinos erzählt die Geschichte von Eric und Amelie. Eric scheint beruflich erfolgreich, doch glücklich ist er schon lange nicht mehr. Seine Frau hat ihn verlassen, den Sohn sieht er kaum noch. Als seine alte Schulkameradin Amelie ihn kontaktiert und ihm einen Job anbietet, zögert er nicht lange. Doch auch der neue Job mit aufregenden Reisen um die Welt ändert nichts an Erics Unglück - bis er in Seoul zufällig auf die Firma "Happy Life" stößt. Dort können Menschen ihre eigene Beerdigung inszenieren, um ihr Leben neu zu bewerten. Eric nimmt an dem Programm teil, und sein Leben scheint sich endlich zum Guten zu wenden...So spannend der Gedanke ist, ganz überzeugt hat er mich nicht. Die Vorstellung, dass eine inszenierte Beerdigung reicht, um sofort ein glücklicherer Mensch zu sein, wirkt ziemlich unrealistisch. Und die kurze Bemerkung, dass dieses Ritual sogar Depressionen heilen könne, fand ich ehrlich gesagt problematisch - so einfach ist das eben nicht.Trotzdem: Das glückliche Leben regt zum Nachdenken an. Was würde ich selbst an meinem Leben ändern? Was ist überhaupt ein "glückliches Leben"? 
LovelyBooks-BewertungVon Buchgespuer am 28.09.2025
Die Idee klingt perfekt. Wir spielen unsere Beerdigung durch und erkennen, was wir im Leben brauchen, um glücklich zu sein. Éric Kherson lebt in Paris, ausgebrannt und geprägt von Routine. Als er eine berufliche Einladung nach Seoul annimmt, spürt er zunehmend, dass ihm etwas in seinem Leben fehlt - echte Verbindung, Sinn, Lebendigkeit. In Seoul stößt er auf "Happy Life", eine Einrichtung, die Besuchern eine inszenierte "eigene Beerdigung" anbietet. In der Stille und Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit erkennt Éric, wie viel er verpasst hat. Er trifft eine tiefgreifende Entscheidung: Er kündigt seinen Job, nähert sich wieder seinem Sohn und seiner Mutter an und beginnt ein neues Leben. Gleichzeitig steht Amélie, eine alte Schulbekannte und nun Staatssekretärin, im Zentrum seiner Gedanken. Zwischen Éric und Amélie entwickelt sich langsam etwas, das Hoffnung verspricht. ¿¿-Was würdest du tun, wenn du nochmal ganz neu dein Leben beginnen könntest?Genau mit dieser Frage spielt David Foenkinos in seinem Roman "Das glückliche Leben". Die Idee ist ungewöhnlich. Menschen lassen ihre eigene Beerdigung nachstellen, um daraus die Kraft für einen kompletten Neuanfang zu ziehen. "Wenn man tot war, weiß man das Leben mehr zu schätzen". Dieses Zitat aus dem Buch bringt die Grundidee auf den Punkt.Foenkinos erzählt in seinem typischen leichten, manchmal humorvollen Stil, oft mit einem Augenzwinkern. Man gleitet mühelos durch die Seiten und merkt, wie die Geschichte immer wieder kleine Denkanstöße setzt. Ganz automatisch beginnt man zu überlegen, was man selbst tun würde, wenn man noch einmal von vorn anfangen könnte. Würde ich denselben Job wählen, dieselben Menschen an meiner Seite haben, dieselben Wege gehen? Oder gäbe es Dinge, die ich radikal ändern würde?Trotz dieser spannenden Grundidee war mir manches etwas zu unrealistisch. Die Vorstellung, dass ein einziges Ritual, eine inszenierte Beerdigung, genügt, um von einem Tag auf den anderen ein glücklicher Mensch zu werden, hat mich nicht ganz überzeugt. Auch die kurze Bemerkung im Buch, dass dieses Verfahren sogar gegen Depressionen helfen könne, fand ich schwierig. Wer mit einer psychischen Erkrankung lebt, weiß, dass es eben nicht mit einem symbolischen Schnitt getan ist.Trotzdem eignet sich der Roman wunderbar, um ihn zwischendurch zu lesen. Er liest sich flüssig, gibt Denkanstöße und bietet viele Stellen, bei denen man innehält und sich fragt, was im eigenen Leben wirklich zählt. Es ist sicher kein Buch, das die großen Antworten liefert, aber eines, das kleine Fragen sät.
David Foenkinos: Das glückliche Leben bei hugendubel.de