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Produktbild: Der Tote im Kamin | Denzil Meyrick
Produktbild: Der Tote im Kamin | Denzil Meyrick
Band 1

Der Tote im Kamin

Ein Fall für Inspector Frank Grasby

(36 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
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Dezember 1952: Inspector Frank Grasbys Erfolgsquote lässt zu wünschen übrig. Als er im Rahmen eines Einsatzes versehentlich zwanzig der wertvollsten Pferde Englands in die Freiheit entlässt, ist seine Versetzung in das beschauliche Elderby in den North York Moors besiegelt.
Das Dorf liegt abseits jeglicher Zivilisation, und der Leiter der Polizeistation schläft tief und fest, als Grasby dort eintrifft. Doch so ereignislos es hier auch zuzugehen scheint, der erste Fall lässt nicht lang auf sich warten: Im nahe gelegenen Holly House, Sitz des örtlichen Adels, gab es einen Einbruchsversuch. Vor Ort stört allerdings eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung die Ermittlungen von Grasby und Polizeipraktikantin Deedee - und beim Griff in den Kaminschacht fällt dem Inspector prompt eine Leiche vor die Füße. Spätestens als kurz darauf auch der Mann der Dorfärztin tot aufgefunden wird und Grasby einen ungewöhnlichen Auftrag erhält, wird immer unklarer, wem man in diesem Dorf vertrauen kann. Inspector Grasby steckt in gehörigen Schwierigkeiten . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
2,02 MB
Reihe
Ein Fall für Inspector Frank Grasby, 1
Autor/Autorin
Denzil Meyrick
Übersetzung
Sibylle Schmidt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783755811374

Portrait

Denzil Meyrick

DENZIL MEYRICK (1965-2025) wuchs auf der schottischen Kintyre-Halbinsel auf. Nach einem Politikstudium arbeitete er u. a. als Polizist, freier Journalist und als Geschäftsführer einer Whisky-Destillerie. Er lebte am Loch Lomond.

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Von Siglinde Haas am 03.10.2025

Spannender englischer Krimi mit überraschenden Ende

Mich hat schon der Titel neugierig gemacht. Da hatte ich sofort Bilder von alten Herrenhäusern und Teegesellschaften im Kopf. Und dann noch ein Inspector, der strafversetzt wird, weil er Pferde entkommen ließ . Da bedarf es keiner weiteren Überlegung , den Krimi in die Hand zu nehmen. Die Geschichte bietet alles, was ich von einem gelungenen englischen Cosy Crime erwarte. Da ist ein kleines Dorf voller skurriler Bewohner. Hier nimmt für mich Hetty Gaunt, die Pensionswirtin unseres Inspectors Frank Grasby , den ersten Platz meiner Hitliste ein. Ihr ständiger Begleiter ist ein Rabe und sie hat Visionen. Dann gibt es ein sehr unsympathisches adliges Ehepaar und ein paar Constables , die mehr durch ihre Eigenheiten auffallen als durch ihr berufliches Können. Wer mir sehr ans Herz gewachsen ist, ist Grasbys Vater, ein pensionierter Geistlicher mit Hang zu alkoholischen Getränken. Mit unserer Hauptperson Inspector Grasby habe ich mich zu Beginn etwas schwer getan. Seine Vorgeschichte ließ mich an seinen beruflichen Fähigkeiten zweifeln. Zu Unrecht wie ich im verlaufe der Ermittlungen zu meiner Freude feststellen durfte. Er erzählt die Ereignisse selbst und so hatte ich tiefe Einblicke in seine Überlegungen zu m Fall, aber auch vielen anderen Dingen. Es war nicht immer einfach seinen etwas sprunghaften Gedankengängen zu folgen, die oft ungewöhnliche Wege gingen. Er war auf jeden Fall immer für eine Überraschung gut und wurde nicht nur einmal mit dem Tode bedroht. Der Fall selbst scheint zu Beginn harmloser Natur, nimmt dann schnell Fahrt auf und entwickelt sich zu einem Komplott , das ich so nicht erwartet habe. Die Verdächtigen und Motive sind zahlreich und bieten reichlich Gelegenheit zu Spekulationen. Wie dann alles zusammenhängt und wer die wirklichen Übeltäter sind, ergibt sich erst am Ende und hatte für mich einige Überraschungen parat. Ich habe den Krimi mit viel Vergnügen gelesen und fand ihn absolut spannend
LovelyBooks-BewertungVon MAZERAK am 01.10.2025
Very British, very tricky und ebenso spannend wie unterhaltsam! Inspector Frank Grasby, der nach einem bedauerlichen Fehler in das malerische, verschlafene Elderby versetzt wird, staunt nicht schlecht, als er schon an seinem ersten Tag mit einer Leiche konfrontiert wird. Anstatt wie erwartet Diebstähle aufzuklären, gerät er stattdessen unerwartet in einen Strudel rasanter und lebensgefährlicher Abenteuer. Denzil Meyricks Krimi spielt in England 1952, der Krieg ist vorüber, man orientiert sich langsam neu. Das malerisch verschneite Cover ist charmant und vermittelt weihnachtliche Atmosphäre. Nur für Frank Grasby kommt so gar keine Stimmung auf. Ich habe mich köstlich amüsiert über diesen Ich-Erzähler, der es wie kein anderer versteht, in Gedanken reichlich frech auszuteilen, sich selbst aber gerne im besten Licht zu sehen. Man darf an seinen Erinnerungen teilhaben, die manchmal sehr bewegend sind und gleichzeitig erleben, wie er verbissen versucht, den Mord, der unerwartet plötzlich arge Wellen schlägt, aufzuklären. Trotz einiger Rückschläge ist er durchaus von sich überzeugt und gibt auch nicht auf, als sich die Umstände ins Seltsame verkehren, völlig undurchsichtig und zudem lebensgefährlich werden und man manchmal nicht mehr weiß, wer Freund, wer Feind ist. Der Plot ist tricky, ungewöhnlich und auch etwas skurril, aber wenn man dem unerschrockenen, allenfalls heimlich ängstlichen Frank folgt, wird man nicht nur bestens unterhalten, sondern darf sich auch über reichlich schwarzen Humor freuen und einem stimmigen Ende entgegensehen, das Vorfreude auf einen Folgeband macht! 
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