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Produktbild: Meine geniale Freundin | Elena Ferrante
Produktbild: Meine geniale Freundin | Elena Ferrante

Meine geniale Freundin

Roman | Das beste Buch des 21. Jahrhunderts (New York Times)

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Sie könnten unterschiedlicher kaum sein und sind doch unzertrennlich, Lila und Elena, schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Und sie werden es ihr ganzes Leben lang bleiben, über sechs Jahrzehnte hinweg, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen.

Im Neapel der fünfziger Jahre wachsen sie auf, in einem armen, überbordenden, volkstümlichen Viertel, derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Generationen befehden, das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus. Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne, beflissene Elena, Tochter eines Pförtners, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas Vater seine noch junge Tochter zwingt, dauerhaft in der Schusterei mitzuarbeiten, und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, eine Gelegenheit zu nutzen, die eigentlich ihrer Freundin zugestanden hätte.

Ihre Wege trennen sich, die eine geht fort und studiert und wird Schriftstellerin, die andere wird Neapel nie verlassen, und trotzdem bleiben Elena und Lila sich nahe, sie begleiten einander durch erste Liebesaffären, Ehen, die Erfahrung von Mutterschaft, durch Jahre der Arbeit und Episoden politischer Bewusstwerdung, zwei eigensinnige, unnachgiebige Frauen, die sich nicht zuletzt gegen die Zumutungen einer brutalen, von Männern beherrschten Welt behaupten müssen.

Sie bleiben einander nahe, aber es ist stets eine zwiespältige Nähe: aus Befremden und Zuneigung, aus Rivalität und Innigkeit, aus Missgunst und etwas, das größer und stiller ist als Lieben. Liegt hier das Geheimnis von Lilas Verschwinden?

Elena Ferrante hat ein literarisches Meisterwerk von unermesslicher Strahlkraft geschrieben, ein von hinreißenden Figuren bevölkertes Sittengemälde und ein zupackend aufrichtiges Epos - über die rettende und zerstörerische, die weltverändernde Kraft einer Freundschaft, die ein ganzes langes Leben währt.

»Ein grandioses Zeitpanorama!«
Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung Online 01.04.2016

»So etwas haben Sie noch nie gelesen.«
The Guardian

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
422
Dateigröße
2,55 MB
Reihe
Neapolitanische Saga, 1
Autor/Autorin
Elena Ferrante
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518747971

Portrait

Elena Ferrante

Elena Ferrante ist die große Unbekannte der Gegenwartsliteratur. In Neapel geboren, hat sie sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre Neapolitanische Saga trägt, wie der erste Band daraus, den Titel "Meine geniale Freundin" und ist ein weltweiter Bestseller. Die vier Bände - "Meine geniale Freundin", "Die Geschichte eines neuen Namens", "Die Geschichte der getrennten Wege" und "Die Geschichte des verlorenen Kindes" - werden bis zum Herbst 2017 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht. Anschließend erscheinen, im suhrkamp taschenbuch, außerdem Ferrantes frühere Romane "Lästige Liebe", "Tage des Verlassenwerdens" und "Frau im Dunkeln".

Pressestimmen

»In welcher Sprache man den Zyklus auch liest, bestechend an Ferrante ist die Dramaturgie ihres weit ausschweifenden Erzählens, ihr rasanter Rhythmus, das Personal mit seinen ambivalenten Heldinnen und den scharf gezeichneten Nebenfiguren, das sie über 1700 Seiten durch die italienische Zeitgeschichte dirigiert. « Maike Albath, Süddeutsche Zeitung

»Ferrante beherrscht eine elegante, schwerelose Sprache, dramaturgisch hat sie ihren Stoff jederzeit im Griff. Das ist . . . bisweilen grandios genau wie die Übersetzung durch Karin Krieger. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Hier wird europäische Geschichte zum ersten Mal im großen Stil als weibliche Nahgeschichte erzählt. Ein epochales literaturgeschichtliches Ereignis . . . « Iris Radisch, DIE ZEIT

»Man verschlingt dieses Buch wie heutzutage sonst eher die guten, großen Fernsehserien. Elena Ferrantes Bücher haben so eine epochale Wucht, dass Rezensenten nicht nur Vergleiche mit Proust oder Dickens gezogen haben, sondern auch mit The Wire oder Mad Men. « Judith Liere, stern

»Ein grandioses Zeitpanorama! « Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung Online

»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient. « The New York Review of Books

»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie. « DIE ZEIT

»Dieser Realismus, der die weibliche und die gesamtgesellschaftliche Perpesktive miteinander verbindet, ermöglicht, die alltäglichen Herausforderungen der beiden Frauen so ausführlich und emotional mitzuerleben wie nur selten in vergleichbarer Literatur. « Markus Berg, Jungle World

». . . ein wunderbarer Roman über eine Frauenfreundschaft. « Andrea Braunsteiner, Woman

»Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren. « Christian Bos, Frankfurter Rundschau

»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist. « Washington Post

»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens und der ganzen Welt. « The Sunday Times

»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur. « The New York Times

»Ferrante wirkt wie eine Droge. « Le Monde

»Ein Roman allererster Güte! « The Independent

»Meine geniale Freundin strömt aus der Seele wie die Lava nach einem Ausbruch des Vesuvs. « La Repubblica

»Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden. « VOGUE

Bewertungen

Durchschnitt
678 Bewertungen
15
676 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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235
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Frau_Stern_liest am 23.08.2025
Eine Freundschaft in Neapel Zusammenfassung:"Meine geniale Freundin" erzählt von der engen, oft widersprüchlichen Freundschaft zwischen Elena und Lila, die gemeinsam in einem armen Viertel Neapels aufwachsen. Während sie erwachsen werden, geraten sie immer wieder aneinander, vergleichen sich, bewundern und fordern sich. Dabei zeigt der Roman nicht nur ihre persönliche Geschichte, sondern auch das Leben im Italien der 1950er-Jahre - geprägt von sozialen Gegensätzen, traditionellen Rollenbildern und dem harten Alltag einer von Armut bestimmten Gesellschaft.Meine persönliche Meinung:Ganz ehrlich: Wer hier fesselnde Unterhaltung sucht, wird enttäuscht. Aber man merkt auch schnell, dass das nicht das Ziel der Autorin ist. Stattdessen geht es ihr darum, zwei Mädchen auf ihrem Weg aus der Kindheit zu zeigen - an genau diesem Ort und in jener Zeit. Ich habe mich lange geweigert, die Verbindung der beiden als Freundschaft anzusehen, und hielt das Ganze eher für eine toxische Kombination. Das änderte sich gegen Ende des Buches jedoch langsam. Auch wenn ich gerne Zuschauerin war - den zweiten Band werde ich nicht kaufen, würde ihn aber vielleicht lesen, flöge er mir zu.Alles in allem: eingeschränkte Leseempfehlung.
LovelyBooks-BewertungVon mrs_overcity am 08.08.2025
Auftakt einer großartigen Freundschaftsgeschichte über Jahrzehnte
Elena Ferrante: Meine geniale Freundin bei hugendubel.de