Summer Love ist der Reihenauftakt der neuen Trilogie von Estelle Maskame und da ich ihre Dark Love Reihe bereits kannte, war ich sehr gespannt was uns diesmal erwartet.
Mila Hardings hat ein sehr privilegiertes Leben in L.A., als Tochter eines berühmtem Hollywood Schauspieler und einer ebenso erfolgreiche Mutter. Doch das ist auch mit einer großen Verantwortung gebunden, denn sie darf sich keinen Fehltritt erlauben. Denn alles wird von der Presse verfolgt und könnte dem Image ihres Vaters schaden, dessen neuster Film kurz vor der Premiere steht.
Als Mila dann, typisch für eine 16-Jährige, sich doch einen Fehltritt erlaubt und bei einem offiziellen Empfang ungewollte für negative Schlagzeilen sorgt, verfrachten sie ihr Dad und dessen Manager kurzerhand nach Tennessee auf die Farm der Familie und in ein kleines Nest.
Milas Tante Sheri und ihr Großvater freuen sich natürlich über die Möglichkeit Zeit mit Mila zu verbringen. Allerdings haben sie auch strenge Auflagen erhalten und die besagten, das Mila eigentlich die Farm nicht verlassen darf.
Doch Sheri hat Verständnis für ihre Nichte und so schließen sie beiden ein Abkommen. Mila hat ein paar Freiheiten und darf ihren Zwangsurlaub so etwas genießen und mit Gleichaltrigen verbringen, dafür darf sie aber nicht in Schwierigkeiten geraten.
Als Mila dann aber auf Blake Avery trifft, der Sohn der Bürgermeisterin von Nashville, scheint der Ärger vorprogrammiert. Denn Blake versucht Mila das Leben schwer zumachen wo es nur geht. Doch je mehr Zeit Mila mit der Clique von Tennessee verbringt, desto mehr nähern sie und Blake sich an und man versteht sein anfängliches ablehnendes Verhalten.
Für mich war Mila und Blakes Geschichte ein tolles Leseerlebnis und ich bin schon sehr gespannt, wie es nach diesen Enthüllungen am Ende von Summer Love weitergeht. Der Schreibstil war gewohnt leicht und flüssig zu lesen und die Charaktere sympathisch. Milas Verhalten war das eines Teenagers, impulsiv, zickig und hin und wieder etwas naiv. Doch gleichzeitig stellenweise schon sehr erwachsen, was wohl ihrem Leben im Rampenlicht geschuldet ist.