Alle italienischen Schimpfwörter helfen der jungen Reisebegleiterin Ella nicht, die Untreue ihres Verlobten Max zu vergessen. Zu dumm, dass er ein Ende ihrer Beziehung nicht akzeptieren will. Ein weiteres Pech, dass seine Mutter, Signora Taviani, das ebenso sieht und die Signora auch noch Ellas Chefin ist, mit der sie eine Reisegruppe durch Italien begleiten soll. Als Max ihnen nach Venedig nachreist, um Ella umzustimmen, läuft sie ihm davon, verirrt sich und steht plötzlich, aus der Enge der venezianischen Gassen heraus, vor der Weite der nächtlichen Lagune - konfrontiert mit den entscheidenden Fragen: Ist sie wirklich glücklich? Und ist es möglich, dass Max doch nicht die große Liebe ist, für die sie ihn gehalten hatte? In einer kleinen Bar am Rande der Stadt findet Ella Unterschlupf, die Aussicht auf ein anderes Leben und die Erkenntnis, wie sich wirkliches Herzklopfen anfühlt.