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Produktbild: Ruanda 1994 bis heute | Gerd Hankel
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Ruanda 1994 bis heute

Vom Umgang mit einem Völkermord

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Trotz der beeindruckenden Leistungen beim Wiederaufbau ist Ruanda auch 25 Jahre
nach dem Völkermord immer noch von großen Widersprüchen geprägt.
Vor 25 Jahren, von April bis Juli 1994, fielen in Ruanda hunderttausende Menschen einem Völkermord zum Opfer, während die Welt zusah. Seither ist das Land, das für viele vormals nur ein Name auf der ostafrikanischen Landkarte gewesen war, zum Inbegriff für einen landesweiten Massenmord geworden. Aber es steht auch für einen staatlichen Wiederaufbau, der Respekt abnötigt. Doch so beeindruckend der Fortschritt auch ist, die Vergangenheit verlangt nach Antworten, die sich nicht in Verweisen auf die wirtschaftliche Entwicklung, die verbesserte medizinische Versorgung oder die erfolgreiche Armutsbekämpfung erschöpfen. Opfer fordern weiterhin die Anerkennung des ihnen zugefügten Unrechts, eine immer noch gespaltene Gesellschaft wartet auf Erklärungen, die Sprachlosigkeit und Ausgrenzung überwinden helfen.
Gerd Hankel verfolgt seit vielen Jahren die Entwicklung Ruandas. Er beschreibt, wie das Land wahrgenommen werden will und wie es ist.
Das verkürzte und aktualisierte Lesebuch zu Hankels 2016 erschienener Studie »Ruanda. Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird«.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
0,35 MB
Autor/Autorin
Gerd Hankel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783866747289

Portrait

Gerd Hankel

Gerd Hankel, Dr. jur. Dipl. -Übersetzer, Jahrgang 1957, studierte in Mainz, Granada und Bremen. Seit 1993 ist er freier Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, seit 1998 wissenschaftlicher Angestellter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zum humanitären Völkerrecht, zum Völkerstrafrecht und zum Völkermord in Ruanda, dessen juristische Aufarbeitung er seit 2002 untersucht. Bei zu Klampen erschienen von ihm »Ruanda. Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird« (2016), »Das Dilemma. Entwicklungshilfe in Afrika. Ein Erfahrungsbericht« (2020), »Putin vor Gericht? « (2022), »Die Gegenwart der Gewalt und die Macht der Aufklärung« (2022) sowie »Ruanda. 1994 bis heute« (2019, 2024).

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