Das Grundsystem als wissenschaftliche Basis der biologischen Medizin
Wo entstehen Krankheiten im Körper und wo setzt eine Therapie am besten an? Die Antwort ist ganz einfach: im Grundsystem.
Das System der Grundregulation ist die wissenschaftliche Basis der biologischen Medizin, in ihm werden alle biologischen Vorgänge reguliert. Eine Störung der Grundregulation hat grundlegende Bedeutung bei der Krankheitsentwicklung insbesondere chronischer Erkrankungen oder von Tumoren. Das Grundsystem bildet auch die gemeinsame theoretische und funktionelle Basis einer Vielzahl komplementärmedizinischer Methoden.
Dieses Lehrbuch ist eine gut strukturierte, ausführliche Einführung in dieses komplexe Erklärungsmodell. Es beschreibt die regulativen Zusammenhänge des Grundsystems, gibt Hinweise für die Therapie und stellt die Bezüge zu einzelnen Therapieverfahren her.
Die 4. Auflage wurde komplett überarbeitet und um neue Erkenntnisse aus der Regulations- und Tumorforschung erweitert.
Das Grundlagenwerk zum tieferen Verständnis der biologischen Medizin.
Inhaltsverzeichnis
1;Hartmut Heine: Lehrbuch der biologischen Medizin Grundregulation und Extrazelluläre Matrix;1 1.1;Autor;3 1.2;Innentitel;4 1.3;Impressum;5 1.4;Vorwort zur 4. Auflage;6 1.5;Inhaltsverzeichnis;7 1.6;Einleitung;9 1.7;1 Wissenschaftliche Basis der Komplementärmedizin;12 1.7.1;Anregung und Förderung endogener Eigenleistungen;12 1.7.2;Wirksamkeitsnachweis und Placebo;15 1.7.3;Organismen als determiniertes Chaos;16 1.7.3.1;Determiniertes Chaos und Selbstähnlichkeit;17 1.7.4;Grundregulation;18 1.7.4.1;Historische Zusammenhänge;18 1.7.4.2;Regulation, Ordnung und Zeit;21 1.7.4.3;Die ECM als Molekularsieb;21 1.7.4.4;Biologische Systeme als elektromagnetische Sender und Empfänger;23 1.7.4.5;Strukturkomponenten und Struktur der ECM;24 1.7.4.6;Synthese der PG/GAGs;28 1.7.4.7;Zelloberflächen- und Basalmembranproteoglykane;33 1.7.4.8;Kleine ECM-Proteoglykane (Small Leucine-Rich Proteoglycans, SLRPs);35 1.7.4.9;Nichtproteingebundene Glykosaminoglykane (GAGs) der ECM (Hyaluronsäure [HA] und Heparin);37 1.7.4.10;Struktur- und Vernetzungsglykoproteine;39 1.7.4.11;Piezo- und Pyroelektrizität von Kollagen;43 1.7.4.12;Glykokalyx Informationsfilter zwischen ECM und Zelle;48 1.7.4.13;Basalmembranen;54 1.7.4.14;Regelung und Norm;57 1.7.4.15;Selbststabilisierende Ordnung als Lebensprinzip;59 1.7.4.16;Stofftransport in der Grundsubstanz;61 1.7.4.17;Die extrazelluläre Matrix als poröses Gel. Redoxregulation. Bedeutung von Kieselsäure;62 1.7.4.18;Energie des zellulären Halbleiters;65 1.7.4.19;Neurogener Anschluss der ECM. Bedeutung der Zytokine;67 1.7.4.20;Biorhythmus und Selbstheilungskräfte;79 1.7.4.21;Physiologische Leukozytolyse;85 1.7.4.22;Bioelektrische Phänomene;86 1.7.4.23;Alternsprozesse in der Grundregulation;89 1.7.4.24;Immunologie der alternden Grundregulation;95 1.7.4.25;Anti-Aging-Maßnahmen;97 1.7.4.26;Anschluss der Mitochondrien an das Entzündungsgeschehen;97 1.8;2 Immunologie;101 1.8.1;Stammesgeschichte des Immunsystems;101 1.8.1.1;Übersicht zum Immunsystem;103 1.8.1.2;Unspezifi
sche Immunreaktionen;105 1.8.1.3;Aktivierende und hemmende Rezeptoren;109 1.8.1.4;Lösliche Faktoren der unspezifischen Abwehr;110 1.8.1.5;Akute entzündliche Reaktion;112 1.8.1.6;Adaptive Immunreaktionen;113 1.8.1.7;B-Zellrezeptor und lösliche Antikörper;114 1.8.1.8;Der T-Zellrezeptor (TCR);114 1.8.1.9;Vielfalt von Antikörpern und Antigenrezeptoren;114 1.8.1.10;T-Zelle und Thymus;116 1.8.1.11;Immuntoleranz und Autoimmunität;117 1.8.1.12;Immunkomplexe (Antigen-Antikörper-Komplexe);122 1.8.1.13;Das Gefahrenmodell der Immunität;123 1.8.1.14;Diät und Immunität;124 1.8.2;Gerinnung;126 1.8.2.1;Lokale Aspekte der Gerinnung;127 1.8.2.2;Reaktivität der Endothelzellen;128 1.8.3;Chronische Krankheiten;128 1.8.3.1;Unheilbarkeit chronischer Krankheiten;128 1.8.3.2;Gender-Medizin;129 1.8.3.3;Gender-Reaktionsmuster;129 1.8.3.4;Genetische Hintergründe chronischer Krankheiten;130 1.8.4;Tumorgeschehen;131 1.8.4.1;Biografie und Krebskrankheit, Psycho-Onkologie;132 1.8.4.2;Psycho-Onkologie im Spiegel der Neurone;135 1.8.4.3;Bedeutung des Frontalhirns für überdeckte Hemmung;137 1.8.4.4;Genetische Hintergründe menschlicher Tumorzellen;138 1.8.4.5;Einheitliche funktionelle Merkmale von Tumorzellen;141 1.8.4.6;Grundregulation, extrazelluläre Matrix und Onkologie;144 1.8.4.7;Bedeutung der aeroben Glykolyse (Warburg-Effekt) im Tumorgeschehen;145 1.8.4.8;Bedeutung der ECM für die Krebsentwicklung;147 1.8.4.9;Tumorwachstum, Tumorrandentzündung und Metastasierung;148 1.8.4.10;Proteasen und ihre Inhibitoren im Tumorgeschehen;151 1.8.4.11;Paraneoplasien;155 1.8.4.12;Biologisch-medizinische Therapie in der Onkologie;157 1.8.5;Schmerz und Stress;161 1.8.5.1;Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzgeschehens;162 1.8.5.2;Sympathische Reflexdystrophie (SRD);167 1.8.5.3;Manuelle Therapie und Kinesiologie (Applied Kinesiology AK);168 1.8.5.4;Stress;169 1.8.5.5;Ganzheitliche Zahnmedizin;173 1.8.6;Altern und Ernährung;175 1.8.6.1;Geriatrie und Gerontologie;175 1.8.6.2;Altern aus der Sicht der Grundregu
lation;176 1.8.6.3;Die Bedeutung von Sauerstoffradikalen und Insulin bzw. insulinähnlichen Molekülen für den Alterungsprozess;178 1.8.6.4;Pathophysiologie des Übergewichts (Adipositas);181 1.8.6.5;Metabolisches Syndrom und Diabetes Typ II;187 1.8.6.6;Ergänzende therapeutische Ansätze aus biologisch-medizinischer Sicht;190 1.8.7;Altersdemenzen;191 1.8.7.1;Milde Gedächtnisstörungen;192 1.8.7.2;Depression;193 1.8.7.3;Altersbedingte epileptische Anfälle;193 1.8.7.4;Parkinson-Krankheit;194 1.8.7.5;Alzheimer-Demenz;197 1.8.7.6;Alter und Alzheimer-Demenz;197 1.8.7.7;Entwicklung der Alzheimer-Demenz;197 1.8.7.8;Die perineuronale extrazelluläre Matrix (PECM);198 1.8.7.9;Die Bedeutung von Appican für die Entwicklung der Alzheimer-Demenz;201 1.8.7.10;Ammenfunktion der Astrozyten;202 1.8.7.11;Alzheimer-Demenz eine auf das Gehirn begrenzte unspezifische Entzündung;203 1.8.7.12;Therapeutische Konsequenzen;205 1.9;3 Regulationstherapeutische Verfahren;206 1.9.1;Akupunktur und Elektroakupunktur nach Voll (EAV);206 1.9.1.1;Strukturprinzip des Akupunkturpunktes;207 1.9.1.2;Histophysiologie der Akupunkturpunkte;208 1.9.1.3;Bioelektrische Wandlerfunktion des Akupunkturpunktes;209 1.9.1.4;Stärkung des Parasympathikus durch Akupunktur;210 1.9.1.5;Ohrakupunktur;212 1.9.2;Neuraltherapie;214 1.9.3;Homöopathie;215 1.9.3.1;Informationstheorie der Wirkung von low dose-Präparaten am Beispiel von g-Strophanthin (Strophactiv D4);217 1.10;Abbildungsnachweis;221 1.11;Literatur;223 1.12;Sachverzeichnis;248