Inhalt: Billy hat ein großes Problem - er stottert. Und das steht seinem Lieblingshobby Witze zu erzählen im Weg. Sein größter Traum ist es, auf der Bühne zu stehen und das Publikum zum Lachen zu bringen. Doch was tun, wenn man nicht ein vernünftiges Wort herausbekommt? Den Schulwechsel möchte er nutzen, um einen Neustart ohne Stottern hinzulegen. Dort kennen ihn nur wenige. Bis er das Stottern losgeworden ist, beschließt Billy erstmal nichts zu sagen. Er greift nach jedem Strohhalm, in dem er seine ganze Hoffnung hineinsteckt, dass Stottern loszuwerden. Am Ende des Schuljahres ist nämlich sein Ziel, beim Talentwettbewerb an seiner Schule aufzutreten. Aber irgendwie läuft das Ganze nicht so reibungslos, wie er es sich vorgestellt hatte.Meinung: Ich fand das Buch echt klasse. Die Geschichte ist sehr realistisch erzählt und ich konnte mich gut in Billy hineinversetzen. Es ist eine Geschichte, die das Leben erzählt und zeigt, wie man mit einem Handicap in der Gesellschaft zu kämpfen hat. Was heißt schon "perfekt"? In dem Buch wird deutlich, dass irgendwie jeder mit einem Defizit zu kämpfen hat. Und oft versuchen andere durch Mobbing von ihren eigenen Schwächen abzulenken. Ich finde es ok, Ecken und Kanten zu haben. Wichtig ist - an sich zu glauben und sich nicht einreden zu lassen, dass man ein mega Problem hat. Wer diese Geschichte gelesen hat, kann bestimmt noch besser mit Leuten, die Stottern umgehen.