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Produktbild: Letzter Stollen | Herbert Dutzler
Produktbild: Letzter Stollen | Herbert Dutzler

Letzter Stollen

Ein Altaussee-Krimi

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100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Mord unter Tage: Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollen-Labyrinth verirrt, oder hat ihn jemand beiseitegeschafft? Statt zu feiern, muss Gasperlmaier ermitteln - dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen. Dass der Vermisste wenig später tot aufgefunden wird, hilft da auch nicht . . .
Gewohnt liebenswert und ungewöhnlich heldenhaft: In seinem neuen Fall wächst der beliebteste Ermittler Österreichs über sich hinaus!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Januar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
5,53 MB
Reihe
Franz Gasperlmaier und Frau Dr. Kohlross, 7
Autor/Autorin
Herbert Dutzler
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783709938652

Portrait

Herbert Dutzler

Herbert Dutzler hat rund um den tollpatschigen Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier eine der beliebtesten Krimiserien in Buchform geschaffen. Bisher sind bei HAYMONtb sechs Fälle des urwüchsigen Ermittlers erschienen, zuletzt "Letzter Fasching" (2017). Mit den beiden Kriminalromanen "Die Einsamkeit des Bösen" (2016) und "Am Ende bist du still" (2018) zeigte er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Mit "Letzter Stollen" kehrt nun endlich Franz Gasperlmaier, Inspektor der Herzen, auf die Krimibühne zurück.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Calypso19 am 25.02.2024
Ein weiterer Gasperlmeier-Schmunzelkrimi aus dem Salzkammergut, den man mit Vergnügen liest, zumal der Kommissar so herrlich menschlich ist.
LovelyBooks-BewertungVon Thomas_Lawall am 04.05.2019
Postenkommandant Gasperlmaier versteht die Welt nicht mehr. Band sieben der kauzigen Kriminalroman-Serie aus Österreich. Letzter StollenEin Altaussee-Krimivon Herbert Dutzler400 Seiten© Haymon Taschenbuch, Innsbruck-Wien 2019www.haymonverlag.at ISBN 978-3-7099-7910-5Sich bereits vor sechs Uhr in der Früh mühsam aus dem Bett zu wuchten ist für Gasperlmaier eher ungewohnt. Der Postenkommandant schwitzt, auch wenn das geöffnete Fenster die, selbst in Juninächten, immer noch kalte Altausseer Luft in die Stube lässt. Auch der unangekündigte Regen vermasselt ihm seine sowieso schon angeschlagene Stimmung.Unten in der Küche scheint es schon zu rumoren, und das nach dieser unruhigen Nacht. An Schlaf war nicht zu denken, denn der aktuelle Fall lässt ihm auch nachts, besonders wenn seine Phantasie Purzelbäume schlägt, keine Ruhe. Auch seine allwissende Mutter hatte ihren Teil dazu beigetragen, indem sie ihm am Vorabend, im Zusammenhang mit den Ermittlungen um den "Mord unter Tage", einen Namen nannte. Nur einen Namen, mehr nicht. Mehr wolle sie nicht sagen. Ausgerechnet der "Hierlinger", der ein "regelmäßiger Kunde" ist. Doch ist dieser schon länger nicht mehr negativ in Erscheinung getreten. Die Zeiten, als er durch stark alkoholisiertes Fahren mit Auto und Moped aufgefallen ist, und "vor lauter Rausch nicht mehr gewusst hat, wo links und wo rechts war", sind vorbei ..."Letzter Stollen", der siebte Band der Reihe um den Altausseer Polizisten Franz Gasperlmaier und seiner Vorgesetzten Frau Dr. Kohlross kommt erstaunlich aufgeräumt daher. Im Vergleich zum ersten Band "Letzter Kirtag" wirkt der "kauzige Ermittler" ein wenig entschärft und scheint seinem Klischee als "liebenswerter Tolpatsch" nicht mehr ganz entsprechen zu wollen. Die Zeiten, in welchen ihn der Rezensent noch als wahren "Katastrophenmagneten" bezeichnete, scheinen beendet zu sein. Die Handlung um den Mord an einem Kunstsammler, der sich auf die Suche nach einem Bild des holländischen Malers Jan Vermeer gemacht hat, plätschert dann doch eine Spur zu unspektakulär dahin. Leserinnen und Leser dürfen sich zunächst auf eine mehr oder weniger langwierige Beschreibung von Gasperlmaiers momentanem Privatleben einstellen. Schließlich ist er gerade fünfzig geworden und selbstverständlich sind auch die Kinder zu Besuch. Herbert Dutzler legt, wie immer, Wert auf die familiäre Situation und das ganze Drumherum überhaupt.Sein Metier sind aber einmal mehr die feinen Untertöne. Gasperlmaier scheint nun in ein Alter zu kommen, in welchem ihn die Reize anderer Damen mehr und mehr und fast unvermeidlich zwanghaft beschäftigen. Eine ehrliche Haut, wie er nun mal ist, käme er niemals (absichtlich) auf die Idee irgendwelcher anzüglichen Umsetzungen seine Phantasien. Verunsichern tun sie ihn aber mit zunehmender Tendenz.Herrlich, wie der Autor diese Problematik, so scheinbar nebenbei, in den beschaulichen Alltag des einfachen, braven Polizisten einfließen lässt. Beim Anblick der Tochter des ermordeten Kunstsammlers Bernhard Abelein beispielsweise breitet sich in seiner Mitte "so ein warmes, schmelzendes Gefühl aus". Und wenn sie "anmutig" in ein Lachsbrötchen beißt, jagt es ihm "kalte Schauer über den Rücken".Trotz dem stellenweise behäbig wirkenden Beginn der Geschichte hat Herbert Dutzler seine ganz spezielle Art des Spannungsaufbaus nicht vergessen. Er versteckt sie am Anfang einfach. Dann steigert er sie, selbstverständlich mit Bedacht und in erlesen-feinfühliger Dosierung. Und während sich die Ereignisse in der Region dramatisieren, wobei eine wilde Schießerei nur ein Aspekt ist, gerät auch der Gasperlmaier immer weiter in den Strudel seiner ebenso hausbackenen wie kauzigen Weltanschauungen. Sein "Schöpfer" hat für seinen weiteren Lebensweg eine ganze Reihe weiterer Hürden aufgestellt.Der Gasperlmaier versteht ganz allgemein die Welt nicht mehr. Im Speziellen ist es dieses Mal die Kunst und das ganze Theater, das um ein Gemälde veranstaltet wird. Was soll das eigentlich alles? Schließlich hängen "in den ganzen Museen eh genug Bilder herum".