¿¿¿¿¿¿¿¿¿Ich hab ¿Love Will Stay¿ beendet und ich sitze noch mit diesem warmen Bauchgefühl da. Berryfield hat mich wieder richtig abgeholt, als würde man nach Hause kommen und direkt seinen Lieblingsplatz finden. Die Adirondack Mountains im Hintergrund, diese kleinen Alltagsmomente in der Stadt, der Duft von Wald und Freiheit, den ich beim Lesen fast in der Nase hatte.Willow mochte ich sofort. Eine Fotografin mit großem Herz, die nach diesem Unfall wieder lernen muss, durch die Linse auch die schönen Dinge im Draußen zu sehen. Ihre kleinen Rückschritte und mutigen Schritte nach vorn haben mich total berührt. Und dann Samuel. Ruhig, naturverbunden, aufmerksam, einer von den Männern, die mehr sagen, wenn sie schweigen als andere in 1000 Worten. Seine Zugänge zur Natur, die Tiere, um die er sich kümmert, all das hat ihn für mich so greifbar gemacht. Die beiden zusammen sind wie zwei Puzzleteile, die sich erst vorsichtig annähern und dann ganz selbstverständlich ineinander liegen.Die gemeinsamen Touren hatten für mich richtig Kinofeeling im Kopf. Die kleinen Blicke, die Gespräche am Rand der Wege, die Stille zwischen ihnen, die trotzdem so viel sagt. Ich liebe diese ruhigen Romances, die nicht immer Krawall machen müssen, damit man spürt, wie wichtig Nähe ist. Der Schreibstil hat mich einfach getragen, ohne dass ich überhaupt gemerkt habe, wie die Zeit vergeht. Ich schließe das Buch mit einem total erfüllten Gefühl. Ein wunderschöner Abschluss, der mir gezeigt hat, warum ich diese Reihe so liebe und warum Berryfield immer einen Platz in meinem Leserherz haben wird.