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Produktbild: American Dirt | Jeanine Cummins
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American Dirt

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Der Nummer-1-Bestseller der New York Times-Bestsellerliste: Eine Mutter und ihr Kind auf einer atemlosen Flucht durch ein Land, das von Gewalt und Korruption regiert wird
Gestern besaß sie noch einen wunderbaren Buchladen.
Gestern war sie glücklich mit ihrem Mann, einem Journalisten.
Gestern waren alle, die sie am meisten liebte, noch da.
Heute ist ihr achtjähriger Sohn Luca alles, was ihr noch geblieben ist.
Für ihn bewaffnet sie sich mit einer Machete.
Für ihn springt sie auf den Wagen eines Güterzugs.
Aber findet sie für ihn die Kraft, immer weiter zu rennen? Furchtlos und verzweifelt, erschöpft und jede Sekunde wachsam.
Lydias gesamte Verwandtschaft wird von einem Drogenkartell ermordet. Nur Lydia und ihr kleiner Sohn Luca überleben das Blutbad und fliehen in Richtung Norden.
Sie kämpfen um ihr Leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
560
Dateigröße
9,48 MB
Autor/Autorin
Jeanine Cummins
Übersetzung
Katharina Naumann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644406759

Portrait

Jeanine Cummins

Die Amerikanerin Jeanine Cummins wurde in Spanien geboren. Nach zehn Jahren im Verlagswesen kehrte sie der Branche den Rücken, um ausschließlich als Autorin zu arbeiten. Gleich ihr erstes Buch, ein Memoir, in dem sie ihre eigene tragische Familiengeschichte verarbeitete, wurde ein durchschlagender Erfolg und zum New-York-Times-Bestseller. Jeanine Cummins lebt mit ihrer Familie in New York.

Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.

Bewertungen

Durchschnitt
80 Bewertungen
15
79 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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20
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Kolibri01 am 03.10.2024
Eine bewegende Geschichte, die Spuren hinterlässt.
LovelyBooks-BewertungVon Charlea am 31.12.2022
"American Dirt" wurde mir mehr oder weniger aufgezwungen - meine Freundin hatte es zuvor gelesen, oder sagen wir lieber "verschlungen". Thematisch war ich eigentlich nicht offen für ein derart hartes, real existierendes Thema, wollte ich doch gerade zum Jahresende eher in einer Wolke aus Gothic novels, Liebesschnulze oder Fantasybuch schwelgen. Aus irgendeinem Grund habe ich es dann doch angefangen und einfach nicht mehr zur Seite legen können.Vorab  - ja, es stimmt. Dieses Buch behandelt eine Thematik die kein Geheimnis ist, Menschenleben fordert und politisch vor allem in den Vereinigten Staaten zu kontroversen Diskussionen geführt hat. Aber ich möchte gleich vorweg sagen, dass es vor allem die sprachliche Raffinesse der Autorin ist, die unfassbar gut mit Worten umgeht und mir einzelne Sätze ins Gedächtnis eingebrannt hat, die dieses Buch für mich zu einem Jahreshighlight haben werden lassen.Doch worum geht esLydia und ihr Sohn Luca stehen im Mittelpunkt der Handlung. Sie überleben als einzige ihrer großen Familie einen Anschlag eines Drogenkartells und versuchen daher aus Acapulco (südwestliche Küste Mexikos) nachel norte(Vereinigte Staaten von Amerika) zu fliehen. Die Angst, dass das Kartell auch noch ihren Sohn umbringen könnte, lässt die junge Buchhändlerin über ihre Grenzen hinaus wachsen, sie Dinge tun, von denen sie nicht ahnte, dass sie dazu in der Lage sein könnte.FazitIch habe beim Lesen in der Sprache der Autorin geschwelgt und an vielen Stellen so gelitten, dass meine Augen auch jetzt noch völlig verquollen sind. Ihre Art, die Gedanken der Protagonistin, aber auch ihres achtjährigen Sohnes zu beschreiben, hat mich tief beeindruckt. Eins der vielen Zitate, das ich hier exemplarisch erwähnen möchte, beschreibt Luca, wie er die Realität zulässt, dass sein Vater gestorben ist. Er sagt:" Mein papi ist gestorben," [...] Er hat diese Worte nicht laut ausgesprochen, es nicht zugeben wollen. Es ist das erste Mal, und er spürt, wie die Worte seine Brust verlassen als wäre etwas Fauliges in ihm aufgebrochen. Dort, wo er diese Worte aufbewahrt hatte, ist jetzt eine zerklüftete Wunde." (S. 240).Es ist so ein Buch, von dem ich in Jahren noch schwärmen werde, dass mich die Sicht auf meine kleine Welt, aber auch für das große Thema Migration schärfen lassen hat. Die Autorin hat es in ihrem Nachwort so ausgedrückt - sie wollte, dass über Menschen, nicht über Zahlen oder politische Ambitionen gesprochen werden sollte. Und genau das hat Jeanine Cummins mit American Dirt geschafft. Vielleicht müssen manche Bücher beim Lesen wehtun.
Jeanine Cummins: American Dirt bei hugendubel.de