An einem gespenstisch nebelverhangenen Tag wird ein Unfallwagen aus dem Moor geborgen, im Kofferraum findet die Polizei eine tiefgefrorene Leiche. Nur wenige Tage später entdeckt man auf dem Dach einer Kathedrale ein Skelett, das sich grotesk an einen Wasserspeier schmiegt. Philip Dryden, Journalist für ein Lokalblatt in Cambridgeshire, ist sich sicher, dass es hier eine Verbindung geben muss und eine brandheiße Story! Doch die Hinweise führen ihn nicht nur zu einem jahrzehntealten Verbrechen, das nie aufgeklärt wurde, sondern auch zurück zu den dunkelsten Stunden seines eigenen Lebens: Zu dem Tag, als er im Moor bei einem schrecklichen Unfall seine Frau verlor (Klappentext)
Von diesem Krimi habe ich mir einiges erwartet, wurde aber ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil war für mich nicht immer leicht zu lesen. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind nicht immer so vorstellbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Spannung ist gegeben, wenn ich nicht immer gleichbleibend. Manche Handlungsstränge waren mir etwas unverständlich und langatmig. Trotzdem konnte mich das Buch fesseln, denn ich wollte wissen wie es endet. Ein guter Krimi, wenn auch noch mit Luft nach oben.