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Produktbild: Dunkle Asche | Jona Thomsen
Produktbild: Dunkle Asche | Jona Thomsen
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Dunkle Asche

Ein Ostsee-Krimi | Spannender und atmosphärischer Krimi an der rauen Ostsee | Für Fans von Klaus-Peter Wolf, Eva Almstädt und Karen Sander

(14 Bewertungen)15
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Mord verjährt nie . . .

Sommer 1992 an der Ostsee: Eine Partynacht im Badeort Kalifornien endet mit einem brutalen Mord. Eine junge Frau wird in einem Ferienhaus mit zwölf Messerstichen getötet, die Leiche anschließend in Brand gesteckt. Ein Mörder kann nicht ermittelt werden.

Dreißig Jahre später wird Gudrun Möller mit ihrer neuen Kollegin Judith Engster von der Cold Case Unit der Landeskriminalpolizei in ein Kieler Hospiz gerufen. Ein Zeuge aus Kalifornien möchte eine Aussage machen, um vor seinem bevorstehenden Tod Frieden zu finden. Der ehemalige Besitzer eines Strand-Imbisses beschuldigt seine eigene Tochter - die bis dahin niemals im Visier der Ermittler war. Die Kommissarinnen holen den Fall aus dem Archiv, die Cold Case Unit nimmt ihre gewohnte Arbeit auf, und mit neuen Forschungsmethoden ergibt sich schnell eine neue Spur. Doch der Täter von damals beobachtet die Ermittlungen genau - und er weiß, dass sich das Netz immer enger zieht . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
1,83 MB
Autor/Autorin
Jona Thomsen
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783749907892

Portrait

Jona Thomsen

Jona Thomsen ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors, der auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufwuchs und seit vielen Jahren als freier Autor in Berlin lebt. Unter verschiedenen Pseudonymen schreibt er Unterhaltungsromane, Romanbiografien, historische Romane und Kriminalromane.


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Von Gisel am 08.05.2025

Kniffliger Cold Case an der Ostsee

Gudrun Möller und ihre Kollegin Judith Engster von der Cold Case Unit der Landeskriminalpolizei werden in ein Kieler Hospiz gerufen. Ein Zeuge möchte eine Aussage machen zu einem Mord im Sommer 1992 an der Ostsee im Badeort Kalifornien. Damit wird der Fall neu eröffnet und Gudrun muss in ihre eigene Vergangenheit eintauchen, stammt sie doch aus dem Ort selbst und kannte das damalige Opfer, auch wenn sie nicht befreundet war mit Sanna. Was die Ermittlerinnen nicht wissen: Der Täter von damals beobachtet sie beide sehr genau... Ein bisschen holterdipolter finden die beiden Ermittlerinnen sich in einem gemeinsamen Team wieder, und so taucht auch der Leser sofort ins Geschehen ein. Schon der Prolog hatte mehr Fragen als Antworten hinterlassen, und diese ziehen sich durch die gesamten Ermittlungen. Die beiden Frauen sind sehr unterschiedlich, und doch ergänzen sie sich sehr gut in ihrer Arbeit, was umso wichtiger wird, je mehr die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Pikant werden die Ermittlungen dadurch, dass so viele Geheimnisse aufgedeckt werden müssen, und auch die Ermittlerinnen schweigen eisern über ihre eigenen Geheimnisse. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, so dass sich nach und nach die Lösung ergibt. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass mir wie auch den beiden Kriminalbeamtinnen - eine wichtige Information fehlt, hätte das aber nie benennen können. Umso geschickter ist dann die Auflösung eingefädelt, so dass ich bis zum Schluss gespannt blieb. Dieser Krimi hat mich bestens unterhalten können, und auch wenn hier noch etwas Luft nach oben ist, wäre ich bei einem weiteren Fall dieses Ermittlerduos gerne dabei. Neben einer Leseempfehlung vergebe ich 4 von 5 Sternen.
Von Test-LR am 28.04.2025

Ein heißer Cold Case an der Ostsee

Gestaltung: ------------------- Das Titelbild verbreitet eine düstere Stimmung und zeigt die Umgebung der Ostsee, die den Tatort verkörpert. Es passt daher sehr gut und weckt Aufmerksamkeit. Inhalt: ------------------- Gudrun Möller und ihre neue Kollegin Judith Engster sind in der Cold Case Unit der Landeskriminalpolizei Schleswig-Holstein. Dort rollen sie mithilfe neuer Methoden alte Kapitalverbrechen auf, wenn neue Hinweise hierzu eingehen. In diesem Fall werden sie zur Zeugenbefragung in ein Kieler Hospiz gerufen. Dort möchte ein im Sterben liegender Mann eine Aussage zum Mord an Sanna Hansen vor 30 Jahren machen. Sie wurde als junge Frau im Badeort Kalifornien im Ferienhaus ihrer Eltern mit 12 Messerstichen brutal ermordet. Ihr damaliger Freund wurde für die Tat verantwortlich gemacht, musste aber mangels Beweisen freigelassen werden. Die Zeugenaussage gibt neue Hinweise auf den Fall. Gudrun kann sich daran erinnern, da ihr die Tote bekannt war. Zudem kennt sie einige Personen, die damals im Zusammenhang mit dem Mord gebracht wurden, sei es als Zeugen, Angehörige oder Verdächtige. Dadurch gerät sie im Zuge der voranschreitenden Ermittlungen immer mehr auch selbst in Gefahr. Mein Eindruck: ------------------- "Bisher lief alles erwartungsgemäß. Er hatte damit rechnen müssen, dass der Fall irgendwann wieder auf den Tisch kommt. Jetzt hieß es, Ruhe zu bewahren. Er musste unauffällig bleiben und seine Rolle spielen. Wenn er keinen Fehler machte, würde ihm nichts passieren. Das Glück war auf seiner Seite, so war es immer gewesen. Er musste nur aufmerksam bleiben und keine Skrupel haben einzugreifen. Aus dem Schatten heraus das Geschehen lenken. Dann brauchte er sich nicht zu sorgen. Nur eine Sache gab es, die ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Gudrun. Sie gehörte zu den ermittelnden Beamten in der Cold Case Unit. Was für eine merkwürdige Laune des Schicksals. Er fragte sich, was dieser Umstand für ihn zu bedeuten hatte. Sie konnte nichts über die Tat wissen, das war ausgeschlossen. Trotzdem. Es war ein Risikofaktor, sie in den Ermittlungen zu haben. Eine Weile klickte er sich durch die Berichte, dann fuhr er den Computer herunter, blieb in dem dunklen Zimmer sitzen, starrte ins Nichts und dachte über Gudrun nach." (S. 70-71) Der Einstieg, in dem der Mord von Sanna geschildert wird, war sehr spannend. Anschließend geht es erst mal etwas seichter zu. Man erfährt ein wenig aus dem Privatleben von Gudrun und über ihr (homosexuelles) Liebesleben, über die bisher bekannten Fakten zum Mord und dass es zunächst ein Mysterium ist, warum Judith Engster zur Sondereinheit gekommen ist. Dann nehmen die Ermittlungen jedoch allmählich Fahrt auf und es werden immer mehr neue Indizien, widersprüchliche Zeugenaussagen und Verdächtige ins Feld geführt. Zusätzlich gibt es Rückblenden, die die Vergangenheit stückweise enthüllen^, sowie die Gedanken des Mörders, die die Mordermittlungen verfolgen. Der Fall nimmt dadurch immer wieder überraschende Wendungen und bis kurz vor Schluss wäre ich nicht auf den Täter gekommen. Die Kriminalhandlung war damit sehr fesselnd und das Ende überzeugend. Was mich leider nicht überzeugen konnte, war das Verhalten der Kommissarinnen. Gudrun gibt sich sehr verschlossen und aufgrund ihrer persönlichen Bezüge zu dem Mord unternimmt sie riskante Alleingänge. Aber auch Judith verhält sich nicht sehr aufgeschlossen. Zwar bemüht sie sich um Teamarbeit, aber geht persönlichen Gesprächen, ihre Versetzung oder ihr Privatleben betreffend, gänzlich aus dem Weg. Im großen Finale nähern sich dann beide im Showdown plötzlich an. Und gerade als man den Eindruck bekommt, dass sich die beiden gegenseitig mehr öffnen, ist der Roman vorbei. Angesichts der vorherigen Verschlossenheit empfand ich die plötzliche Öffnung beider dann etwas unrealistisch. So blieben beide Charaktere für mich etwas blass, weswegen ich einen Punkt Abzug gebe. Fazit: ------------------- Fesselnder Cold Case an der Ostsee mit überraschenden Wendungen und überzeugender Auflösung, aber etwas blassen Ermittlerinnen