Verdammte des Schicksals

2,5* Triggerwarnungen fehlen (Kindesmisshandlung, Depressionen, extreme Gewalt) Polyamorie ist auch nicht meins

Wir starten direkt spektakulär in den sechsten Band und Cey ist ganz in ihrem Element als Wächteranführerin. Wie immer erhält sie dabei eine großartige Unterstützung von ihren Brüdern und von ihrem Freund, dem Dämonenanführer, Nikara. Doch auch ihre Seday sind an ihrer Seite. Nachdem der Feind sich im Fernsehen gezeigt hat, herrscht Chaos und die Wächter und Dämonen verlangen Antworten von Cey. Und wie Cey nun mal ist, stellt sie sich den mehr als unangenehmen Fragen und steht Rede und Antwort. Auch wenn ihre Widersacher wieder versuchen werden, Cey einen Strick daraus zu drehen. Sie steht zu ihrer Verantwortung. Immer an ihrer Seite, wenn auch im Hintergrund, ihr Mentor Xyen. Gemeinsam mit den Seday beginnt für Cey die Jagd nach Astans Spiegelbild und dabei kommen immer mehr der Grausamkeiten ans Licht, die Cey und die Anderen erleiden mussten. Doch kann sich Cey auch diesmal überwinden, Xyen einiges von dem Erlebtem ihn anzuvertrauen? Allerdings überrascht Zachriel Cey auch immer wieder und so ist das Ende einfach nur .... In diesem Band hat mir besonders gut gefallen, das Cey sich immer mehr öffnet. Sie ist bereit, für ihre Aufgabe als Wächterin und Anführerin, erlerntes Academywissen anzuwenden. Auch das Vertrauen in Xyen, Jay und ihr sonstiges Team wächst, was besonders in ihren Lektionen sachtes Schubsen deutlich wird. Doch auch die Seday wachsen und lernen von Cey vieles, was sie anwenden. Besonders das manche Situationen nicht immer mit den sedaj-ischen Gesetzen zu handhaben sind. Ich mochte dass Nathan hier reifer und erwachsener wirkt, obwohl er auch immer noch ein Kindskopf sein kann. Auch die Beziehung zu Xyen wird enger und die beiden kommen sich endlich näher. Nach dem wirklich überraschenden Ende, was wirklich böse ist, bin ich nun umso mehr gespannt, wie Cey jetzt weiter macht.