Viele Beobachtungen in Schlögels Buch sind seitlangem gültig und werden es bleiben. Das macht es zu einem Gewinn für alle, die die Kraft und Konflikte in einem Land verstehen wollen, das sich einst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nannte. Michael Hesse, Frankfurter Rundschau, 03. 02. 24
Klassiker von Beginn an: Der Blick des Osteuropahistorikers Karl Schlögel auf die USA als Territorialmacht verdankt dem Vergleich mit Russland seinen Fokus. Und Schlögels Amerika-Erfahrungen seine Prägnanz. Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. 11. 23
Eines der überraschendsten und zugleich gewichtigsten Sachbücher des Herbstes ist die voluminöse Kulturgeschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Überraschend, weil sein Autor, Karl Schlögel, sich einem Namen als herausragender Kenner der Geschichte Osteuropas gemacht hat. Gewichtig, weil der fulminante Streifzug durch die Geschichte der USA im 20. Jahrhundert den Blick für das Individuelle und das Allgemeine mit einer meisterhaften Erzählkunst kombiniert. Victor Mauer, NZZ am Sonntag, 26. 11. 23
"Den Lesern schenkt Schlögel dadurch die Freiheit, sich seiner Reise auf einer beliebigen Etappe anzuschließen und sich von seinem meisterhaften Erzählfluss immer wieder von neuem treiben zu lassen. Claudia Franziska Brühwiler, Neue Zürcher Zeitung, 02. 11. 23
Schlögel ist ein brillanter Formulierer Das Buch strotzt einfach nur so vor Ideen, Anregungen, von Menschen, von denen man noch nie gehört hat oder von Dingen, die man schon gehört hat, aber jetzt noch einmal komplett neu beleuchtet bekommt Auch für Leute, die denken, sie wissen eigentlich schon sehr, sehr viel oder alles über Amerika. Hier werden Sie auf jeden Fall noch Neuigkeiten entdecken können. Alexander Cammann, Zeit Online Was liest du gerade? , 20. 10. 23
Voll mit sprechenden Details Kein Zweifel: Schlögel spürt den Erfahrungshunger und beherrscht den Gedankenflug. Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. 10. 23
Ein faszinierendes Buch über die USA - dass es sich trotz des überbordenden Materials so gut liest, hat mit Schlögels Begeisterung zu tun und mit seiner großen Erzählkunst. Ronald Düker, Die Zeit, 12. 10. 23
Unvergleichlich aber sind die Stilsicherheit und Genauigkeit seiner Beobachtungen, auch er ist, wie die Künstler des Machine Age` bewundernd genannt wurden, ein Precisionist`. Und er hat einen Blick für aufschlussreiche Konstellationen. Wolf Lepenies, Welt plus, 25. 09. 23