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Produktbild: Okay, danke, ciao! | Katja Hübner
Produktbild: Okay, danke, ciao! | Katja Hübner

Okay, danke, ciao!

Eine Geschichte über Freundschaft und Obdachlosigkeit

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100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Knapp eine Million Menschen in Deutschland ist wohnungslos. Viele leben dauerhaft auf der Straße und sind obdachlos. Passanten, die an ihnen vorbeieilen, gucken betreten oder im schlimmsten Fall angewidert weg. Nicht so Katja Hübner. Als sie im Mai 2017 im Hamburger Schanzenviertel einem hilflosen jungen Mann begegnet, schaut sie genauer hin und merkt schnell, dass hier jemand Hilfe braucht. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sie keine Ahnung vom Leben auf der Straße. Sie weiß auch nicht, wie man einem Obdachlosen hilft. Oder ob das überhaupt erwünscht ist. Das hält sie jedoch nicht davon ab, ihre Hilfe anzubieten. Damit rettet sie ein Leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. April 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
1,58 MB
Autor/Autorin
Katja Hübner
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641260033

Portrait

Katja Hübner

Katja Hübner, in Darmstadt geboren, studierte in Würzburg Kommunikationsdesign und führt heute die Agentur Kommune Art in Hamburg. Hier betreut sie als Grafikerin zahlreiche Kunden aus der Musikbranche, unter anderem Udo Lindenberg, für den sie seit Jahren die Albumcover gestaltet. Katja Hübner lebt mit ihrer Tochter und ihrem Partner im Hamburger Schanzenviertel, unweit der Grünanlage, in der sie Marc erstmals begegnet ist.

Pressestimmen

»Die Geschichte eines bedingungslosen Engagements. « Brigitte

»(. . .)der Beginn einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft - und einer Rettungsaktion. « Welt am Sonntag

»Die Geschichte einer bemerkenswerten Entscheidung. « Frankfurter Rundschau

»Ein berührendes Buch. « Fränkische Nachrichten

»Dem Obdachlosen aus dem Park nebenan helfen, das wollen viele. Katja Hübner tat genau das. Sie begleitete Marc, 27, dafür sogar in die geschlossene Psychiatrie. « DIe Welt

»Dass individuelle Bemühungen etwas bewirken können, das hat die Autorin hiermit unter Beweis gestellt. Ein wahrhaft wichtiges Buch! « Sachbuch Couch

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LovelyBooks-BewertungVon Thomas_Lawall am 26.09.2021
Es sind diese Fragen, die auf jenen Weg führen, den Katja Hübner, Grafikerin in der Musikbranche, beschritten hat. Spontan kontrolliert. Und es sind nicht die falschen Fragen, die dazu führten. Soll man den Bestand an Überflüssigem weiter vergrößern? Wie viel braucht man noch? Weshalb "achtlos Geld ausgeben für Taxifahrten oder das zehnte Paar Schuhe?". Warum immer wieder nur zusehen, wenn da ein Mensch auf einer Wiese herumliegt, wie zurückgelassener Müll? Warum Essen wegwerfen, wenn andere verzweifelt danach suchen?Marc, der Sohn einer Indonesierin und eines Deutschen, ist 27 Jahre alt. Er lebt auf einer Wiese im Hamburger Schanzenviertel. Seine Wohnung ist eine Parkbank. Bei Wind und Wetter, selbst bei strömendem Regen. Bis auf seine völlig verwahrloste Kleidung besitzt er nichts. Er passt sich nahtlos in das übliche Bild einer Großstadt ein, welches ohne obdachlose Menschen nicht auszukommen scheint. Und doch ist er irgendwie anders ...Es ist doch tatsächlich so, dass man immer nur vorbeiläuft, und es gibt tausend Gründe dafür. Keine Zeit, keine Lust, Gleichgültigkeit und diese ewige Hetzerei sind nur einige davon. Was soll man auch sagen, die leben doch eh ihr eigenes Ding. Helfen kann man eh nicht und die wollen das doch auch vielleicht gar nicht, oder? Ja und Geld geben geht schon gar nicht. Die versaufen doch eh alles. Wahrscheinlich. Und überhaupt, sollen sich doch andere kümmern.Katja Hübner ist so eine. Sie hat es getan. Ohne Vorbehalte und einfach so. Wie das kam und wie das, nach einem sprichwörtlichen Hürdenlauf, funktionieren konnte, schreibt sie in "Okay, danke, ciao!" Und sie tut es offen, klar und ohne literarische Füllspachtelmasse. Vorteil: Das versteht wirklich jeder. Da gibt es keine Schnörkel oder gar den Wink mit dem Zaunpfahl, so nach dem Motto "schaut her, wie fürsorglich und sozial ich bin". Auch der erhobene Zeigefinger fehlt gänzlich. Professor Thomas Bock, Leiter der Psychose-Ambulanz am UKE Hamburg, formuliert es auf den Punkt: "In ihrer Schilderung wird das Verrückt-Sein menschlich ...".Ob dieses außergewöhnliche Büchlein nun eine Welle der Hilfsbereitschaft auslöst, wagt der Rezensent zu bezweifeln. Dennoch bewegt dieser präzise Blick hinter die Kulissen zutiefst. Wahllos reißt es Menschen in den Abgrund, mitunter ohne jedes eigene Verschulden. Wie das sein kann, wissen wir jetzt ... und eigentlich schon lange. Wie im Einzelfall geholfen werden kann, jetzt aber auch!Wer in einem konkreten Fall helfen möchte, findet im Anhang des Buches, an das Nachwort von Prof. Thomas Bock, sowie einer anschließenden Fachworterklärung, ein Verzeichnis mit Adressen von Einrichtungen und Institutionen.Wie lange es dauern wird, bis sich die gewohnten Stadtbilder ändern, bleibt abzuwarten. Das Buch ändert erst einmal nichts, sendet aber immerhin eine Menge positiver Signale. Wenn diese ankommen, und vielleicht sogar an den richtigen Stellen, wäre fürs erste sehr viel getan. Veränderungen in diese Richtung brauchen Fundamente, wie diese Geschichte. Mehr kann ein Buch nicht leisten.
LovelyBooks-BewertungVon Kat_Von_I am 06.06.2021
Katja Hübner hat das getan was wohl die wenigsten tun würden. Sie hat nicht weggeschaut!Als sie im Schanzenviertel in Hamburg einen Obdachenlosen entdeckt, der bei Wind und Wetter auf seiner Bank sitzt, spricht sie ihn an. Sie bietet Hilfe an, egal auf welche Art und Weise, sei es etwas zu Essen, Kleidung, Getränke, eine Decke oder einfach nur ein nettes Gespräch und ein paar nette Worte.Nach und nach wird es zu Katja's täglicher Aufgabe nach Marc, dem Obdachlosen, zu sehen.Katja bemerkt das Marc nicht einfach nur obdachlos ist sondern auch psychisch Krank ist. Es braucht definitiv Hilfe!  Katja wird richtig unruhig wenn sie Mal nicht nach Marc sehen kann oder er nicht auf seiner Bank zu finden ist. Als dann der Winter vor der Tür steht hat Katja so große Sorge um Marc, dass sie sich an sämtliche öffentliche Stellen wendet wo Marc Hilfe erhalten könnte. Und Katja schafft es! Sie erhält Hilfe und Marc kann in eine psychiatrische Klinik des UKE. Dort wird ihm geholfen mit seiner psychischen Erkrankung umzugehen, er wird wieder auf Tabletten eingestellt und nach 1 1/2 Jahren kann er sogar in ein betreutes Wohnen umziehen!Marc hat sein Leben nun halbwegs besser im Griff und nimmt auch wieder mehr am Leben Teil.Ich finde es enorm beeindruckend was Katja für Marc getan hat. Eine aussenstehende Privatpersonen die sich aufopfert um einem hilfsbedürftigen und kranken Obdachenlosen zu helfen! Ohne Scheu aber mit viel Nächstenliebe geht Katja auf Marc zu. Davon sollte es definitiv noch viel viel mehr Menschen geben! ¿¿Ich fand  Erzählungen wirklich total interessant, sehr  inspirierend und Augen öffnend!!! Einige tolle Zitate von Thomas Bock aus dem Nachwort, die meiner Meinung nach, alles gut zusammenfassen:"¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿. ¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿, ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿. ¿¿¿ ¿ü¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ä¿¿¿¿....."  "¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿ä¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿ö¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ü¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿. ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿ü¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿ü¿¿¿¿. ¿¿¿ ¿ü¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ü¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿. ¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿ö¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿: ¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿ä¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿." "¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿ ¿ö¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ - ¿ü¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿ü¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿."  "¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿ ¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ - ¿ü¿ ¿¿¿¿ü¿¿¿¿, ¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ä¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿."Ich vergebe die vollen ¿¿¿¿¿ und spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus!!!Mich hat das Buch wirklich sehr bewegt und meine Denkweise stark verändert! 
Katja Hübner: Okay, danke, ciao! bei hugendubel.de