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Produktbild: Das Flüstern der Marsch | Katja Keweritsch
Produktbild: Das Flüstern der Marsch | Katja Keweritsch

Das Flüstern der Marsch

Roman

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200 Lesepunkte
eBook epub
19,99 €inkl. Mwst.
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Drei Generationen und das Geheimnis einer Familie
Als Mona in der Marsch eintrifft, um den 80. Geburtstag ihres Opas Karl zu feiern, ist Oma Annemie spurlos verschwunden. Karl macht sich wenig Sorgen, Mona dafür umso mehr. Sie zieht zu ihrem Opa in das reetgedeckte Haus am Rand des kleinen Dorfs in den Weiten der Marsch, wo Monas Mutter Sabine gemeinsam mit den Zwillingsbrüdern Stefan und Sven aufgewachsen ist. Dass Annemie ein schmerzvolles Geheimnis birgt, das das Leben der ganzen Familie schon lange beeinflusst, ahnt niemand. Gemeinsam mit einem alten Freund aus Kindheitstagen macht Mona sich auf die Suche nach ihrer Oma. Im Laufe eines langen Sommers taucht sie tief ein in die Familiengeschichte und stößt auf falsche Erinnerungen und erschreckende Geschehnisse, von denen kaum jemand weiß. Denn Annemie hat alles dafür gegeben, das Schweigen aufrechtzuerhalten - damit niemand redet, in diesem kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Widmung
Motto
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Dank
Quellennotiz
Über Katja Keweritsch
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
1,17 MB
Autor/Autorin
Katja Keweritsch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783455020168

Portrait

Katja Keweritsch

Katja Keweritsch ist in einem friesischen Dorf aufgewachsen, von dem aus es sie bald in die Welt zog. Sie hat einen Master in Ethnologie, studierte in Hamburg, Köln und L. A. und arbeitete als Journalistin. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer Familie bei Hamburg, da, wo Großstadt, Elbe und Marsch sich begegnen und der tägliche Spaziergang durch die Flusslandschaften sie inspiriert.

Pressestimmen

»Unbedingt lesenswert. « Hamburger Abendblatt

»Bewegend und fesselnd. « Meins

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Von Herbstrose am 29.09.2025

Eine Familie mit Geheimnissen

Als Mona Hansen im Haus ihrer Großeltern in der Marsch eintrifft, um bei den Vorbereitungen zum 80. Geburtstag von Opa Karl zu helfen, muss sie feststellen, dass Großmutter Annemie spurlos verschwunden ist. Während sie sich Sorgen macht, scheint Opa Karl die Abwesenheit seiner Frau gelassen hinzunehmen. Als auch die Suche der Polizei und die Befragung der Nachbarn und Freunde erfolglos bleibt, entschließt sich Mona, vorläufig bei Opa zu bleiben. So zieht sie wieder in dem alten Haus im abgelegenen kleinen Dorf ein, in dem ihre Mutter Sabine mit ihren Brüdern aufgewachsen ist und sie selbst in ihrer Kindheit viele Sommer verbrachte. Durch Zufall trifft sie Jon Hellmann, ein Freund aus Kindertagen, wieder, der ihr bei der Suche nach Großmutter Annemie behilflich ist. Gemeinsam suchen sie nach Hintergründen, erforschen die Geschichte der Familie Hansen und stoßen dabei auf dunkle Geheimnisse einzelner Familienmitglieder. Auch Oma Annemie hat ein schmerzliches Geheimnis, über das sie erfolgreich sechzig Jahre geschwiegen hat In mehreren Erzählsträngen berichtet die Autorin über das Leben von vier Frauen aus drei Generationen, wobei Mona in der Ich-Form erzählt, während über Großmutter Annemarie, Tante Janne und Cousine Freya in der dritten Person geschildert wird. Der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Personen und den Rückblenden zwischen 1964 und 2024 macht die Geschichte zu Anfang sehr verwirrend und es erfordert viel Konzentration beim Lesen. Lange waren mir die Zusammenhänge nicht klar und ich hatte Schwierigkeiten, alles einzuordnen. Es herrscht eine berückende Stimmung, die sich durch die ganze Geschichte zieht, und so traurig die einzelnen Schicksale auch sind, ich konnte mich in keine der Protagonistinnen richtig einfühlen, sie blieben für mich merkwürdig blass. Es werden sehr viele, teils schwierige, Themen behandelt: Uneheliche Schwangerschaft in den 60er Jahren, die damalige Abhängigkeit der Frauen von ihren Ehemännern, Entscheidung über Abtreibung, Doppelbelastung der Frauen durch Beruf, Haushalt und Kindererziehung, mangelndes Vertrauen und fehlender Zusammenhalt in der Ehe, usw. Lobenswert zu erwähnen ist die ausdrucksvolle Beschreibung der Landschaft, die Weite und Einsamkeit der Marsch mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna. Gegen Ende fügen sich die einzelnen Erzählstränge dann zusammen und ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Es kommt sogar etwas Spannung auf, was jedoch die Schwierigkeiten zu Anfang nicht wettmachen kann. Fazit: Durchschnittliche Geschichte, mit der ich nicht warm geworden bin - anhand der Buchbeschreibung hatte ich mehr erwartet.
LovelyBooks-BewertungVon anne_fox am 15.09.2025
Wo ist die Oma hin, das fragt sich die Familie, besonders Mona die Enkelin, als sie ihren Großvater zu seinem achtzigsten Geburtstag in der Marsch, wo alle aufgewachsen, sind besuchen. Der Opa regt sich komischerweise gar nicht auf das seine Frau  plötzlich verschwunden ist und zweigt auch kein Emotionen. Mona beginnt sofort die erst erfolglose Suche nach ihrer Oma Annemarie. Und zieht deshalb auch wieder in Haus der Großeltern. Die Kapitel sind unterteilt einmal aus der Sicht von Mona der Enkelin, dann von der Großmutter Annemie und dann der Tante Janne. Janne ist sehr mit ihrer Familie überfordert und daher sehr unglücklich. Im Lauf de Handlung erfährt der Leser dann das es in der Familie verborgene Geheimnisse gibt in der auch Freya dazukommt, einem Doppelleben und sogar Missbrauch. Das Ende ist daher vorhersehbar.Fazit:Das hin und her in den einzelnen Kapitel stört etwas, und reißt die Handlung immer wieder auseinander. Eine Geschichte aber leider ihre Längen hat.
Katja Keweritsch: Das Flüstern der Marsch bei hugendubel.de