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Produktbild: Die Schanze | Lars Menz
Produktbild: Die Schanze | Lars Menz

Die Schanze

Thriller | Ein Thriller wie eine unaufhaltsame Lawine, die alles und jeden mitreißt

(24 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Hohe Berge, tiefe Abgründe. Hier lauert das Böse. Es wird dich finden.
Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab - ein Seil um den Hals.
Als Ellen den Toten an der Schanze hängen sieht, erstarrt sie in Panik. Sie kennt das Opfer. Erst vor kurzem ist sie in den Ort ihrer Kindheit am Rande der Alpen zurückgekehrt. Ein schreckliches Verbrechen zwang Ellen vor vielen Jahren zur Flucht. Der grausame Fund reißt die alte Wunde wieder auf. Ist es Zufall, dass der Mord ausgerechnet jetzt geschieht? Wie lange dauert es, bis jemand erkennt, dass Ellen das stärkste Motiv hat?
Ein Pageturner über das Lügennetz in einer Dorfgemeinschaft, eine unfassbare Grausamkeit und Rache. Bereit für Lars Menz?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
3,54 MB
Autor/Autorin
Lars Menz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843735506

Portrait

Lars Menz

Lars Menz, geboren 1972 in Bremen, hat Geografie, Stadtplanung und Politik studiert und arbeitet als Journalist. Er hat einen Roman und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, für die er unter anderem beim Schreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich ausgezeichnet wurde. Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er in Hannover. Die Schanze ist sein erster Thriller.

Bewertungen

Durchschnitt
24 Bewertungen
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Übersicht
5 Sterne
6
4 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
Von Heinz-Dieter Bosser am 29.04.2025

Im Heim des Bösen

Buchmeinung zu Lars Menz »Die Schanze« »Die Schanze« ist ein Kriminalroman von Lars Menz, der 2025 bei Ullstein erschienen ist. Zum Autor: Lars Menz, geboren 1972 in Bremen, hat Geografie, Stadtplanung und Politik studiert und arbeitet als Journalist. Er hat einen Roman und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, für die er unter anderem beim Schreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich ausgezeichnet wurde. Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er in Hannover. Die Schanze ist sein erster Thriller. Zum Inhalt: Als Ellen Roth in ihr Heimatdorf zurückkehrt will sie alte Erinnerungen überwinden. Doch mit dem ersten Toten erhalten ihre Dämonen neue Kraft. Meine Meinung: Mich hat dieses Buch zwiegespalten hinterlassen. Einerseits hat es mich mit seiner intensiven Art gefesselt und andererseits hat es mich mit vielen widerwärtigen Details abgeschreckt. Wechselnde Perspektiven und Ellens Erinnerungen an diese Nacht, die alles veränderte, sorgen für starke Gefühle. Fast alle Figuren hüten ein Geheimnis und leiden unter den Folgen der damaligen Nacht. Die Atmosphäre ist extrem düster und keine der Figuren eignete sich zum Sympathieträger. Schreibstil und Handlung waren mir zu sehr auf Effekte ausgelegt. Das Dorf wirkt wie ein Heim des Bösen und fast jede Form von Leid ist allgegenwärtig. Es gibt einige überraschende Wendungen, aber die Richtung, in die es geht, war für mich früh erkennbar. Die Ereignisse der damaligen Nacht werden vollständig aufgelöst. Der Umgang der Menschen mit der damaligen Tat ist abstoßend und verstörend. Mein Lesevergnügen wurde mehr und mehr getrübt. Zeitweilig bedauerte ich es, das Buch nicht frühzeitig abgebrochen zu haben. Fazit: Ein tiefschwarzer Kriminalroman, der mich zugleich gefesselt und verstört hat. Meine Bewertung sind zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) und insbesondere jungen Lesern kann ich den Titel nicht empfehlen.
Von leseraettin am 28.04.2025

Die Vergangenheit ist nicht vorbei

Nach einer Trennung bricht die Ärztin Ellen Roth die Brücken hinter sich ab und kehrt in ihren Geburtsort am Rand der Alpen zurück. Sie übernimmt die Hausarztpraxis in dem Ort. Doch die Rückkehr holt auch schmerzhafte Erinnerungen hoch. Nicht alle im Dorf sind erfreut, dass Ellen zurück ist. Dann gibt es an der Schanze auch noch einen Toten. Der Mörder hat ihn dorthin getrieben, ihm ein Seil um den Hals gelegt und hinuntergestoßen. Ellen kennt den Toten und sie hätte ein Motiv. Wie lange wird es dauern, bis jemand auf sie und ihre Vergangenheit stößt? Dieser Thriller ist spannend und der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und es gibt auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Schon der Prolog vermittelt eine düstere Stimmung. In dem kleinen Ort kennt jeder jeden und jeder hat auch seine Geheimnisse. An den alten Geschichten möchte niemand rühren. Es herrscht Misstrauen, und Verdächtigungen machen die Runde. Dabei sind die meisten Personen nicht gerade sympathisch, das gilt auch für Ellen, deren Verhalten ich oft nicht nachvollziehen konnte. Ellen ist mit einem unguten Gefühl zurückgekehrt, doch die Argumente ihrer Schwester Saskia hatten sie überzeugt. Doch nachdem sie den Toten erkannt hat, verursachen ihr die Erinnerungen, die hochkommen, auch noch Albträume. Ich konnte ihre Ängste gut nachfühlen. Der unterforderte Journalist Merab sieht in diesem Fall Chancen für sich. Es dauert etwas, bis die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt. Mit der Zeit wird klar, was sich damals abgespielt hat. Bis fast zum Ende traute ich jedem der Beteiligten die Taten zu. Am Ende wird es dann noch dramatisch. Dieser Thriller, in dem es um Schuld und alte Rechnungen geht, und der menschliche Abgründe offenlegt, hat mir gefallen.