Julia wächst in einem »bunten Haus« voller außergewöhnlicher Menschen auf. Ihre Kindheit ist gezeichnet von den Narben der Vergangenheit, von Kriegen, Rassismus und tiefen sozialen Gegensätzen. Inmitten dieser Vielfalt erlebt sie eine Zeit der Geborgenheit. Doch ein plötzlicher Verlust und gesellschaftliche Umbrüche stellen Julias Leben auf den Kopf und bestimmen ihren Weg zu einer selbstbewussten jungen Frau.
»Weltenwechsel« erzählt anhand einer besonderen Familiengeschichte von den Herausforderungen und Veränderungen der ersten Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland. Der Roman zeigt, wie diese Nachkriegszeit Julia und ihre Familie geprägt hat und bietet einen neuen, bewegenden Blick auf diese Epoche. Es handelt sich um das Debüt der afrodeutschen Literaturwissenschaftlerin, Autorin, Dozentin und Übersetzerin Marion Kraft.
Eine junge Frau sucht ihren Platz auf der Welt - der packende Debütroman von Marion Kraft
»Weltenwechsel« schildert den Lebensweg eines Mädchens, das am Rand der Gesellschaft steht und sich trotz der Schatten der Vergangenheit zur selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Julias Kindheit ist von Kriegen, Armut, Ausgrenzung, Rassismus und sozialen Gegensätzen geprägt. In einem »bunten Haus« voller außergewöhnlicher Menschen erlebt sie eine Zeit der Geborgenheit, bevor unerwartete Ereignisse ihr Leben verändern und ihren weiteren Weg bestimmen.
Vor dem Hintergrund der beeindruckenden Familiengeschichte von drei Frauen aus unterschiedlichen Generationen und der Suche nach Identität entfaltet sich ein neues Bild der turbulenten westdeutschen Nachkriegszeit - bewegend, inspirierend und oft verstörend aktuell.
Durch ihre besondere Perspektive liefert Kraft mit ihrem Debütroman einen wichtigen Beitrag zur Zeitgeschichte und eröffnet neue Einblicke.
»Es ist eine Geschichte aus Deutschland, die neben der offiziellen herläuft , als gehöre sie nicht dazu. Marion Kraft erzählt sie in diesem Buch als Teil der Geschichte dieses Landes. Damit sie nicht verloren geht. Sie muss gelesen werden, um sie als Teil der Erinnerung in Deutschland zu bewahren. « Verena Lueken