Die Hauptfigur Naima wird im Laufe der Geschichte vom Waisenkind in einem abgelegenen Ort, das höchstens etwas Kleidung flicken darf, zur Schneiderin des Hochzeitskleids der Thronerbin. Doch wer glaubt, dass die Story da endet, wird sich wundern. Mit der Wendung habe ich, wie es sich für ein gutes Buch gehört, nicht gerechnet. Man ahnt natürlich, dass da irgendwann etwas Großes passieren wird, es wird ja im Prolog auch angedeutet, aber mit dem WIE hätte ich so nie gerechnet.
Und gerade, wenn man denkt, dass nun alles gut ist, kommt die nächste Überraschung und lässt einen gebannt auf den zweiten Teil warten.
Das Buch ist überwiegend aus der Perspektive von Naima erzählt, gelegentlich bekommen wir jedoch auch kurze Blicke aus der Perspektive von Shanini und der Prolog ist aus der Sicht eines Beobachters geschrieben.
Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gepackt und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der ja auch bereits angekündigt ist