Was haben ABBA, Adele, Bruce Springsteen, Madonna, die Toten Hosen, Suzanne Vega, die Beatles, die Boomtown Rats, Udo Jürgens und Amy Winehouse gemeinsam? Ihre Hits wurden oft völlig anders verstanden, als sie gemeint waren. Von simplen Verhörern, Projektion und selektiver Wahrnehmung über fehlendes Hintergrundwissen bis hin zur gezielten Vereinnahmung durch Politik und Werbung: Michael Behrendt erzählt von Stalker-Songs, die zu Schmusehits wurden, von Kinderversen mit angeblichen Drogenbotschaften, und sozialkritischen Liedern, die zu patriotischen Hymnen mutierten, von Liebeskummer-Songs als Hochzeitskrachern und von beißenden Satiren, die als Fetenknaller endeten. Staunen garantiert!
Hits unter der Lupe: »Born in the USA« (Bruce Springsteen), »Luka« (Suzanne Vega), »I Don't Like Mondays« (The Boomtown Rats), »Griechischer Wein« (Udo Jürgens), »No Woman, No Cry« (Bob Marley), »Enola Gay« (OMD), »Jeanny« (Falco), »You're Beautiful« (James Blunt), »Total Eclipse of the Heart« (Bonnie Tyler), »Bohemian Rhapsody« (Queen), »Dear John« (Taylor Swift), »Hallelujah« (Leonard Cohen), »Bella Ciao« (Traditional) u. v. m.